Das „etwas andere“ Fertigteil

Ein Metallverarbeiter erkennt und nutzt die Vorteile von Beton

In einer Werkhalle der MAP. Prinzing  in Gingen an der Fils installierte die Wiggert & Co. GmbH im vergangenen Jahr eine komplette Mischanlage. Auf den ersten Blick keine Besonderheit, allerdings handelt es sich bei MAP. um einen Lieferanten von Maschinenbauteilen und -verkleidungen aus Stahl, Edelstahl und Aluminium. MAP. ist Zulieferer und Systemlieferant für den allgemeinen Maschinenbau und fertigt unter anderem Maschinenbetten. Für diese Bauteile hat der Geschäftsführer Hans Prinzing mit der Entwicklung der Duropol® Technologie ein interessantes Anwendungsgebiet für den Baustoff Beton entdeckt.

Das Unternehmen MAP./Emil Prinzing & Söhne GmbH hat wie so viele Maschinenbauer seinen Ursprung in einer kleinen Schmiede, die im Jahr 1913 gegründet wurde. Nach dem zweiten Weltkrieg erkannte man das Potenzial im Bau von Stahl- und Blechkonstruktionen. Im Laufe der Jahre wuchs das Unternehmen zu einem Betrieb mit 200 Mitarbeitern und 20.000 m2 Produktionsfläche. Die Inhaber folgten immer einem maßgeblichen Grundsatz: Investitionen erfolgen immer in die neuesten Fertigungstechnologien. So stehen MAP. heute modernste Anlagen wie computergesteuerte Laserschneidzentren, CNC Abkantpressen, Schweißroboter und Portalfräsmaschinen zur Verfügung, um  in höchster Präzision Maschinenbauteile bis 60 t Gewicht, komplexe Maschinenverkleidungen und Gehäuse sowie Systemlösungen vom Maschinenbett über die Maschinenverkleidung bis hin zum Schaltschrank und Steuerpult zu fertigen. Die Fertigungstiefe und der Lieferumfang erweitern sich kontinuierlich. Durch die Verlagerung weiterer Dienstleistungen wie zum Beispiel der Konstruktion oder auch der  Vormontage von Maschinenteilen oder -verkleidungen zu MAP. ergeben sich diverse Vorteile für die auftraggebenden Maschinenbauunternehmen.

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