Gutes Klima mit Beton
Beton hat viele Vorteile: Er ist sehr gut formbar und ermöglicht Architekten und Ingenieuren große Freiheit bei der Umsetzung ihrer Entwürfe. Beton überzeugt aber auch vor allem durch seine Leistungsfähigkeit. Durch die Auswahl von Zementen und Zuschlagstoffen lässt sich die Druckfestigkeit gezielt für die geplante Beanspruchung einstellen.
Allein diese gestalterischen und konstruktiven Vorteile machen Beton nicht nur zu einem außergewöhnlichen Baustoff; Beton ist einfach unverzichtbar – gleichermaßen im Hoch- und Industriebau, Tief- und Tunnelbau, Verkehrswege- und Brückenbau.
Die Vertreter der europäischen Fertigteilbranche wissen das genauso wie Architekten, Planer und andere am Bau Beteiligte. Und entgegen dem grau-verstaubten Bild, das Teile der Öffentlichkeit nach wie vor mit Beton assoziieren, punktet unser Baustoff sogar bei grünen Zukunftsthemen, die nach dem Willen der Politik in Europa auch für die Baubranche mehr und mehr an Bedeutung gewinnen sollen. Gemeint ist unter anderem die Energiebilanz von Gebäuden. In Deutschland beispielsweise verschärft die neue Energieeinsparverordnung EnEV 2014 ab dem 01. Mai noch einmal die Anforderungen.
Der Alleskönner Beton speichert Wärme und hilft, den Aufwand an Heizenergie zu verringern. Und er kühlt Räume und trägt so ebenfalls zum Einsparen von Energie bei. Diese Eigenschaften lassen sich zudem steigern, etwa durch Kerndämmungen oder Betonkernaktivierung.
Gerade im Verbund mit anderen Baustoffen, wie Holz oder Stahl, spielt Beton all seine Stärken voll aus. Darauf weisen jetzt unter anderem die deutschen Fachorganisationen, wie FDB oder Betonmarketing, in aktuellen Broschüren und Merkblättern zur EnEV hin.