Rekordnachfrage auf der Bauma 2016
München stand sieben Tage im Zeichen der Messe Bauma und rund 580.000 Besucher aus 200 Ländern kamen vom 11. bis 17. April auf das Messegelände der Stadt. Das entspricht einem Plus von mehr als 9 %. Die Top Ten-Besucherländer nach Deutschland waren Österreich, die Schweiz, Italien, Frankreich, die Niederlande, Großbritannien, Schweden, die Russische Föderation, Polen und die Tschechische Republik. Insgesamt 3.423 Aussteller – 1.263 nationale und 2.160 internationale Unternehmen – aus 58 Ländern präsentierten auf einer Rekordfläche von 605.000 m2 ihre neuesten Produkte, Weiterentwicklungen und Innovationen. Der Anteil der internationalen Aussteller lag mit 63 % so hoch wie noch nie. Klaus Dittrich, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe München, ist begeistert: „Die Resonanz der Teilnehmer dieses Jahr ist unglaublich. Die Investitionsbereitschaft der Besucher war deutlich höher als erwartet. Viele Aussteller sprechen sogar von einer Rekordnachfrage auf der Bauma 2016. Gerade vor dem Hintergrund der unsteten Zeiten ist das ein mehr als positives Signal.“ Genauso sieht das auch Johann Sailer, Vorsitzender des Fachverbandes Bau- und Baustoffmaschinen im Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau, VDMA: „Die Bauma ist die ideale Plattform zur Vorstellung für zukunftsweisende Neuheiten, mit einer immensen Ausstrahlung in die ganze Welt. Auch 2016 wird die weltgrößte Baumaschinenmesse Impulse für das weitere Wachstum unserer Branche liefern.“
Die Leitmesse für Geschäftsabschlüsse
Dabei steht die Bauma aber nicht nur für Rekordwerte bei Ausstellern, Besuchern und Fläche, sondern vor allem auch für ganz konkrete Geschäftsabschlüsse, wie Stefan Heissler, Mitglied des Direktoriums der Liebherr-International AG, bestätigt: „Die Bauma 2016 war für Liebherr ein voller Erfolg. Wir haben zahlreiche Aufträge aus den unterschiedlichsten Märkten erhalten. In einigen Bereichen wurden unsere Erwartungen sogar übertroffen.“ Auch der Miningbereich erfuhr auf der Bauma in diesem Zusammenhang eine äußerst positive Resonanz, wie Erwin Schneller, Geschäftsführer bei SBM Minerals, berichtet: „Die Bauma ist sehr international. Wir hatten Besucher aus Chile bis Kanada, aus China bis Russland, aus Afrika bis Norwegen. Mein persönliches Highlight war, dass wir nicht geplante Verkäufe direkt auf der Messe hatten.“
Fachbesucher aus aller Welt
Ohne jeden Zweifel ist diese 31. Weltleitmesse für Baumaschinen, Baustoffmaschinen, Bergbaumaschinen, Baufahrzeuge und Baugeräte der Branchenprimus. Alexander Schwörer, Geschäftsführer bei Peri, bestätigt: „Die Bauma 2016 war für uns ein großer Erfolg, wir sind sehr zufrieden mit der Resonanz und mit der hohen Qualität der Fachbesucher.“ Auch Frank W. Reschke, Gesamtvertriebsleiter und Mitglied der Geschäftsführung bei Masa, zeigt sich beeindruckt: „Mit dem Verlauf der Messe sind wir sehr zufrieden und ab dem ersten Messetag begrüßten wir fast minütlich Gäste aus aller Welt. Die Qualität des Fachpublikums ist wie schon vor drei Jahren sehr hochwertig und wir konnten sehr gute Gespräche führen.“ Bei alledem zeichnet die Bauma auch aus, dass sie für die Unternehmen die Plattform ist, Innovationen weltweit zum ersten Mal zu präsentieren. John L. Garrison, CEO & President bei Terex Corporation, betont: „Die Bauma ermöglicht uns alle drei Jahre, Kunden aus aller Welt zu treffen. Als größte Branchenveranstaltung ist sie eine gute Gelegenheit, neue Produkte und Dienstleistungen zu präsentieren.“ Und Masatoshi Morishita, Managing Director & CEO bei Komatsu Europe, fasst zusammen: „Wir nutzen die Aufmerksamkeit bei der Bauma für die Präsentation von Innovationen. Sie ist ein Meilenstein für die Branche. Nicht nur Komatsu versucht, bestimmte Maschinen rechtzeitig für die Bauma fertigzustellen. Diese Messe treibt die gesamte Branche an.” Die nächste Bauma findet von 08. bis 14. April 2019 in München statt.
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