Rewadur-Bankettbeton für Radwegabgrenzung
04.06.2018
Die Leitplanke wurde auf einem 1 m breiten Streifen Dyckerhoff-Rewadur-Bankettbeton montiert (Figure: Dyckerhoff)
Für eine neuartige Abgrenzung zwischen Straße und Radweg im Verlauf der Bundesstraße B9 in St. Goar lieferte Dyckerhoff rund 100 m3 Rewadur-Bankettbeton. Der 400 m lange Streckenabschnitt liegt direkt am Rhein. Um den Radweg von der Straße zu trennen, wurde eine Leitplanke auf einem 1 m breiten Streifen aus Bankettbeton montiert.
Durch die Wahl dieses Materials kann Regenwasser schneller als bei Verwendung einer konventionellen Kies- oder Schottertragschicht versickern. Gleichzeitig werden die Nachteile eines unbefestigten Trennungsstreifens vermieden, so muss beispielsweise kein Gras gemäht werden.
Dauerhaft versickerungsfähig
Mit Rewadur-Bankettbeton sind dauerhaft offenporige und damit versickerungsfähige Bankettflächen herstellbar, die zudem zur Minderung der Unfallgefahr im Straßenverkehr beitragen (z. B. bei ungewollter Bankettbefahrung). Im Vergleich zu anderen Belägen werden die Instandhaltungskosten reduziert. Rewadur-Bankettbeton kann manuell oder per Fertiger eingebaut werden. Es ist ein rascher Baufortschritt erzielbar, die Bauabschnitte können schnell wieder genutzt werden. Rewadur-Bankettbeton unterliegt einer kontinuierlichen Qualitätsüberwachung – von seiner Herstellung bis zum Einbau.
Beliefert wurde die Baustelle vom 16 km entfernt ansässigen Dyckerhoff-Transportbetonwerk in Boppard. Der Bankettbeton wurde innerhalb eines Tages in zwölf Fahrmischerladungen auf die Baustelle gebracht. Der Einbau erfolgte per „Offset-Gleitschalungsfertiger“. Auftraggeber war die Klaus Rick Bauunternehmung aus Burgbrohl.
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