Beton – das smart material
Mit rund 2.000 Teilnehmern sind die BetonTage die zentrale Weiterbildungsplattform, wenn es um das Bauen mit Betonbauteilen geht. Vom 18. bis 20. Februar 2014 ist es wieder soweit: Die nationale und internationale Betonfertigteilindustrie trifft sich im Kongresszentrum Edwin-Scharff-Haus in Neu-Ulm. Das umfangreiche Fachprogramm lebt von der Themenvielfalt und den namhaften Referenten, die aktuelle Anforderungen in Technik, Wirtschaft und Recht für die Branche vorstellen. Der Veranstalter der 58. BetonTage hebt besonders auf praxisnahe Vorträge ab. Im Mittelpunkt stehen aktuelle Entwicklungen im Bereich der Normung, der Baustoffe und Herstellungsverfahren sowie deren praktische Umsetzung im Werk.
Während die Plenarvorträge am Vormittag produktübergreifende Themen behandeln, widmet sich der Nachmittag schwerpunktmäßig in parallelen Podien den Produktbereichen Betonsteinpflaster, konstruktive Fertigteile, Betonwerkstein, Betonbauteile mit Gitterträgern, Leichtbeton sowie Rohre und Schächte. Auch im kommenden Jahr wirken die einschlägigen Fachorganisationen bei der Ausgestaltung mit. Der dritte Kongresstag richtet sich vor allem an die Marktpartner der Branche. Seit vielen Jahren nutzen Architekten, Bauunternehmer, Tragwerksplaner aus Ingenieurbüros und die öffentliche Hand die BetonTage für ihre qualifizierte Weiterbildung und den interdisziplinären Austausch.
Management-Werkzeuge im Fokus
Fragestellungen aus dem täglichen Produktionsablauf greift mit praktischen Vorführungen wieder der „Praxis-Workshop“ an der Ferdinand-von-Steinbeis-Schule in Ulm auf. Diese besondere Schulungsveranstaltung am zweiten Kongresstag richtet sich an die Produktionsverantwortlichen im Werk und ist inzwischen fester Bestandteil der BetonTage.
Auch für kaufmännische Führungskräfte bieten die BetonTage attraktive Themen: Welche preispolitischen Gestaltungsspielräume bleiben im harten Wettbewerb? Bringt die Veränderung der Gefahrenklassen in der gesetzlichen Unfallversicherung massive Kostensteigerungen? Welche Incentives gibt es zur Verbesserung der betrieblichen Arbeitssicherheit? Welche aktuellen Veränderungen ergeben sich im Arbeitsrecht? Welchen Praxisnutzen für die Hersteller von Betonbauteilen bieten soziale Netzwerke sowie Bau- und Baustoff-Apps?
Benchmarks aus der Praxis – Gastland Österreich
Ob aktuelle Forschung, zielgruppengerechte Öffentlichkeitsarbeit oder Normenumsetzung: Österreich ist in vielen Feldern wegen seiner kompakten Größe schlagkräftiger als manch größeres Nachbarland. Interessante Beiträge zeigen, wie beispielhafte Entwicklungen für die Beton- und Fertigteilindustrie erfolgreich angestoßen und umgesetzt werden können. Das bisherige Konzept einer „Blockpräsentation“ wurde weiterentwickelt, und die Vorträge werden als Impulsreferate in die entsprechenden Fach- und Produktpodien integriert.
Familiärer Branchentreff
Mit von der Partie sind alle wichtigen Vertreter der Zuliefer-, Maschinen- und Softwareindustrie. In der kongressbegleitenden Ausstellung informieren sie über aktuelle Produkte und Dienstleistungen. Die besten Neuentwicklungen werden mit dem Innovationspreis der Zulieferindustrie Betonbauteile ausgezeichnet. Der Preis wird jährlich in Kooperation mit der Fachzeitschrift BFT International (Betonwerk + Fertigteiltechnik International) vergeben und ist mit insgesamt 3.000 Euro dotiert. Bis zum 30. November 2013 können Unternehmen ihre Bewerbungsunterlagen einreichen.
Die BetonTage sind jedoch mehr als „nur“ Fachkongress. Sie sind der Branchentreff schlechthin. Das Networking mit den Kollegen und Marktpartnern, die familiäre Atmosphäre, ja selbst der traditionsreiche Veranstaltungsort, der jährlich aus allen Nähten platzt, all das zeichnet die BetonTage aus und macht sie zu einem ganz besonderen Ereignis.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Veranstaltungswebsite (www.betontage.de) oder direkt beim Veranstalter.
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