Entspannt und ausgeglichen ins neue Jahr

Liebe Leserinnen und Leser,

das neue Jahr bringt traditionell auch neue Vorsätze und Ziele mit sich. Die absoluten Evergreens: aufhören zu rauchen, mehr Sport, endlich abnehmen. Aber auch für den beruflichen Kontext wird sich viel vorgenommen. Hier zeigt sich ein eindeutiger Trend der Vorsätze für 2020. In einer Umfrage von Forsa gaben 62 % der Befragten an, dass sie im neuen Jahr Stress vermeiden oder reduzieren möchten. Zurecht wie ich finde.

Wer dauerhaft gestresst ist, spürt irgendwann Folgen – im schlimmsten Fall in Form von körperlichen oder psychosomatischen Erkrankungen. Selbstfürsorge ist hier ein entscheidendes Buzzword. Aber auch Arbeitgeber sind dazu aufgerufen, dass Stresslevel ihrer Mitarbeiter im Auge zu behalten – und das auch im eigenen Interesse.

Stress und hohe Arbeitsverdichtung fordern ihren Tribut. Die Produktivität sinkt und für Kreativität bleibt kein Raum. Die Zahlen der Krankenkassen belegen aber auch noch etwas Anderes. Nach Angaben des AOK-Bundesverbandes ist der Arbeitsausfall durch psychische Erkrankungen in den vergangenen zehn Jahren mit fast 80 % überproportional stark gestiegen. Es lohnt sich also für beide Seiten, Anspannungen zu reduzieren und das Stressmanagement anzugehen. Maßnahmen, wie eine Verbesserung der Kommunikation, Unterstützung bei der Priorisierung von Aufgaben, Verständnis & Wertschätzung, sowie die Vermeidung von Mehrarbeit können an dieser Stelle viel bewirken.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein entspanntes und zufriedenes neues Jahr. Passen Sie auf sich, Ihre Kollegen und Mitarbeiter auf und bewahren Sie sich die Leidenschaft für Ihren Job in unserer besonderen Branche.

Viel Spaß bei der Lektüre der aktuellen BFT International.

Ihre

Karla Knitter

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