Nachträglich verstärkte Aufbetonschicht
Gemäß DIN EN 1992-2/NA darf bei dynamischer oder Ermüdungsbeanspruchung der Adhäsionsanteil des Betonverbundes in einer Beton-Beton-Fuge nicht berücksichtigt werden (c = 0). Hierdurch ergeben sich bei Bauwerken mit Ermüdungsbeanspruchung rechnerisch relativ große Bewehrungsgrade, die insbesondere bei nachträglichen Verstärkungen mit Aufbetonschichten zu einer großen Anzahl von Bohrungen für die Verbundmittel führen. Dadurch steigen der Aufwand und die Kosten deutlich an.
Die Firma Hilti war an der Entwicklung eines alternativen Bemessungsmodells für die Ermüdungstragfähigkeit der Verbundfuge...