Zusatzmittel-Technologie für gleichmäßige Formbefüllung
Die Qualität von Betonwaren aus erdfeuchtem Beton ist maßgeblich abhängig von der erzielten Verdichtung (Porosität). Letztere schwankt bereits innerhalb einer Beton-Charge durch die unterschiedliche Befüllung der einzelnen Form-Bereiche.
In den vergangenen Jahrzehnten wurden immer feuchtere erdfeuchte Betone verarbeitet, um eine bessere Verdichtung und vollständigere Hydratation des Zementes zu erreichen. Unglücklicherweise steigert dies die Klebrigkeit und verstärkt die Schwankungen der Füllmenge, welche neben variierenden Festigkeiten vor allem optisch störende Unterschiede beim Flankenbild sowie dem Abtrocknungs- und Ausblühverhalten verursachen. Somit ist eine gleichmäßige Befüllung aller Form-Bereiche durch einen rieselfähigen erdfeuchten Beton die Voraussetzungen für die Herstellung qualitativ hochwertiger Pflaster-, Mauer- und Bordsteine.
Das eigens für die Thematik „gleichmäßiges Formfüllverhalten“ von Sika entwickelte Prüfverfahren „Rieselfähigkeit“ ermöglichte die systematische Untersuchung der Betontechnologischen Einflussfaktoren. Die Überprüfung der zahlreichen infrage kommenden Zusatzmittel-Rohstoffe führte zu der innovativen Zusatzmittel-Technologie.
Diese steht unter dem Namen SikaPaver HC-218 seit diesem Jahr dem Betonwarenmarkt zur Verfügung und wurde bereits in der BFT Ausgabe 07/2019 vorgestellt. Link: www.bft-internationa.com/de/artikel/bft_Befuell-_und_Verdichtungshilfe_fuer_Betonwaren_entwickelt_3388210.html
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