Betonkugeln im Bodensee als Energiespeicher
Im Bodensee werden derzeit 20 t schwere, hohle Betonkugeln als Energiespeicher getestet. Die Kugeln sollen Energie speichern, die beispielsweise von Windkraft- oder Solaranlagen produziert und nicht direkt genutzt wird.
Die Kugeln sind mit einer Turbine ausgestattet. Mit der von Windkraft- oder Solaranlagen überschüssig produzierten und in Strom umgewandelten Energie wird die Turbine angetrieben und Wasser aus der hohlen Kugel gepumpt bis diese leer ist. Die Energie geht in diesem Prozess allerdings nicht verloren. Sie ist vielmehr gespeichert, sozusagen in „potenzieller Wasserkraft“. Denn sobald die Energie in Form von Strom benötigt wird, lässt man Wasser in die Kugel strömen, das dann wiederum die Turbine antreibt und Strom erzeugt. Der in diesem zweiten Prozess erzeugte Strom wird dann ins Netz eingespeist.
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