HeidelbergCement: Tief in den ‚roten Zahlen’
HeidelbergCement steckt weiterhin tief in der Verlustzone. Wie das Unternehmen mitteilte, sei im 1. Quartal 2010 ein Fehlbetrag von 199 Mio. € verbucht worden. Im Vorjahresquartal war das Ergebnis mit minus 63 Mio. € noch deutlich besser ausgefallen. Außerdem rutschte das Unternehmen wegen des langen Winters auch operativ in Minus. Das Ebit verschlechterte sich von 11 Mio. € auf minus 18 Mio. €. Der Umsatz sank von 2,359 Mrd. € auf 2,180 Mrd. €. Das Unternehmen erwartet weiterhin eine "spürbar positive Geschäftsentwicklung" in den Konzerngebieten Asien-Pazifik und Afrika-Mittelmeerraum. Für Nordamerika und Europa geht man im ersten Halbjahr 2010 hingegen von rückläufigen Absatzzahlen aus. Im laufenden Jahr sollen insgesamt 300 Mio. € eingespart werden. Damit wurde die bisherige Zielvorgabe bestätigt. Die Zementkapazität bis 2012 soll um 20 Mio. Tonnen erhöht werden.
Quelle: Baustoffmarkt online