Heidelberg Cement: Nachhaltigkeitsbericht mit Stakeholder-Beteiligung

„Nachhaltiges Wirtschaften ist eine fundamentale Voraussetzung und ein integraler Bestandteil unserer Geschäftstätigkeit und deshalb eine zentrale Aufgabe für unsere Führungskräfte vor Ort: Es geht darum, die Auswirkungen auf die lokale Umwelt zu minimieren und Kernkompetenzen so einzusetzen, dass sie der Gesellschaft Nutzen bringen und wirtschaftliche Chancen für das Unternehmen generieren“, so Dr. Bernd Scheifele, Vorstandsvorsitzender der Heidelberg Cement AG.

Mit dem jüngst vorgelegten Nachhaltigkeitsbericht 20 13/2014 mache der Zementhersteller seine Nachhaltigkeitsleistung und Ziele transparent und nachvollziehbar für die sogenannten Stakeholder oder Anspruchsgrupen.

 

Erfolge bei der Arbeitssicherheit und im Klimaschutz

Die Gesundheit und Sicherheit der Mitarbeiter stehen laut Heidelberg Cement im Mittelpunkt des Nachhaltigkeitsprogramms. Die Zahlen belegten, dass verstärkte Vorbeugungsmaßnahmen und Informationskampagnen wirksam waren. Sowohl die Unfallhäufigkeitsrate wie auch der Unfallschwereindikator hätten gesenkt werden können.

Beim Klimaschutz seien ebenfalls Fortschritte verzeichnet worden: Die spezifischen Netto-CO2-Emissionen konnten um 21,2 % (Basis: 1990) auf 609,1 kg pro t Zement abgesenkt werden. Der Einsatz alternativer Rohstoffe konnte ausgeweitet werden: Der Klinkerfaktor sank auf 75,3 %. „Die Kennzahlen zeigen, dass Heidelberg Cement in den letzten beiden Geschäftsjahren viel erreicht hat,“ so Scheifele. „Der Klimaschutz wird auch weiterhin im Fokus stehen, und wir werden unsere Forschungs- und Entwicklungskompetenzen einsetzen, um die Emissionen weiter zu senken.“

Erstmals wurde mithilfe einer Materialitätsanalyse im Vorfeld der Berichterstellung untersucht, wie relevant verschiedene Nachhaltigkeitsthemen nach Einschätzung mehrerer Stakeholder-Gruppen sowie aus unternehmerischer Sicht für Heidelberg Cement sind. Dazu wurde eine Auswahl von 57 der wichtigsten Stakeholder aus verschiedenen Ländern um ihre Einschätzung gebeten. 26 der Befragten beteiligten sich an dieser Umfrage. Dazu gehörten Lieferanten, Investoren, Wissenschaftler sowie Vertreter von Behörden und Nichtregierungsorganisationen (NGOs). Für die interne Bewertung wurden in gleicher Weise rund 50 Vertreter relevanter Geschäftsbereiche aus allen Konzerngebieten befragt. Die Ergebnisse wurden intern diskutiert und spiegeln sich in der Materialitätsmatrix des Nachhaltigkeitsberichts wider.

 

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