Zementwerk Wössingen beantragt Umweltverträglichkeitsprüfung
Das Lafarge Zementwerk in Wössingen bei Karlsruhe plant weitere Maßnahmen zur Reduzierung von CO2-Emissionen und zur Schonung natürlicher Ressourcen. Um diese Ziele im Rahmen seiner Lafarge Nachhaltigkeitsstrategie zu erreichen, strebt das Unternehmen eine Genehmigung zur Erhöhung der Ersatzbrennstoffrate von derzeit 60 Prozent auf 100 Prozent an. Voraussetzung für dieses Genehmigungsverfahren ist eine umfangreiche Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP). Das Regierungspräsidium Karlsruhe hat in diesen Tagen Einladungen an anerkannte Umweltverbände und zuständige Fachbehörden zu einem sogenannten Scoping Termin am Ende des Monats verschickt. Dieser Termin, in dem Rahmen und Umfang der UVP abgestimmt werden, bildet den Auftakt des Verfahrens
Lafarge zählt zu den führenden Baustoffherstellern der Welt und hält Spitzenpositionen in seinen drei Geschäftsbereichen Zement, Beton & Zuschlagstoffe sowie Gips. Lafarge beschäftigt weltweit 78.000 Mitarbeiter in 78 Ländern und erwirtschaftete 2010 einen Umsatz von 16,2 Mrd. Euro.
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