Zusätzliche Quelldichtung sichert Dichtheit
Rehau AG + Co hat mit dem „Awadock New Generation“ ein neues Anschlusssystem auf den Markt gebracht. Eingebaut ist eine zusätzliche Dichtung, die im Falle einer Undichtigkeit, z. B. durch einem zu groß ausgeführtes Bohrloch, zu quellen beginnt und die Leckage wieder schließt. Das IKT hat das Anschlusssystem getestet und das Siegel „IKT-Geprüft“ vergeben.
Die Neuentwicklung von Rehau macht deutlich: Immer noch sind die Erkenntnisse des IKT-Warentests „Hausanschluss-Stutzen“ aktuell. Der Test aus dem Jahr 2002 zeigte unter anderem, dass die Einhaltung der vorgegebenen Bohrlochtoleranzen in der Praxis großen Einfluss auf den erfolgreichen Einbau eines Anschlusselementes haben kann. Das neue Anschlusssystem „Awadock New Generation“ der Rehau AG + Co. verfügt jetzt, zusätzlich zu der bekannten Elastomerdichtung, über eine aktivierbare Quelldichtung. Dieses neue Quellband (grün) ist in eine Nut der Elastomerdichtung (schwarz) eingelegt. Die zusätzliche Dichtung besteht aus einem thermoplastischen Elastomer-Composite, das bei Kontakt mit Wasser zu quellen beginnt und so die Leckage wieder schließt.
Mit den Awadock-Anschlusssystemen sind nach wie vor Bohrlochtoleranzen von 200 +2/–1 mm zulässig. Allerdings ermöglicht es die neue Generation nach Herstellerangaben, die Dichtheit auch bei unzulässig großen Bohrlöchern, bei Schrägbohrungen sowie bei unebenen Bohrlochlaibungen sicherzustellen. Dem Hersteller war ein neutrales und unabhängiges Urteil über das Anschlusssystem wichtig. Er beauftragte das IKT, das neu entwickelte „Awadock New Generation“ nach den Prüfkriterien des IKT-Warentests „Hausanschluss-Stutzen“ auf Wasserdichtheit zu prüfen. Die Prüfungen erfolgten mit Standardbohrlöchern 200 +2/–1 mm und zusätzlich bei erhöhten Bohrlochtoleranzen von bis zu 204 mm sowie bei einer Schrägbohrung um 5° in Stahlbetonrohren.
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