TopWerk investiert am Standort Porta Westfalica in ein erweitertes Produktionszentrum
05.11.2020
TopWerk investiert am Standort Porta Westfalica in ein erweitertes Produktionszentrum für SR Schindler und Prinzing-Pfeiffer (Figure: TopWerk Group)
Die TopWerk Group erweitert ihr Werk in Porta Westfalica zu einem Produktions- und Logistikzentrum. Die Fertigung und der Zusammenbau der Produktgesellschaften SR Schindler (mit Ausnahme der Matrizenproduktion) und Prinzing-Pfeiffer werden hierbei nach Porta Westfalica verlagert. Im Vordergrund der Initiative steht der Kundennutzen.
„Mit dem integrierten Produktionszentrum am Standort Porta Westfalica werden wir unsere Fertigungsprozesse verbessern, die Durchlaufzeiten reduzieren und unsere Inbetriebnahme-Prozesse beschleunigen. So können wir unsere Kunden künftig noch schneller und in noch höherer Qualität beliefern“, erläutert Robert Gruss, CEO der TopWerk Group. „Durch die Schaffung eines zentralen Lagers werden außerdem die Material- und Ersatzteilverfügbarkeit und damit schnellere Reaktionszeiten erreicht. Dies ist ein wichtiger Schritt für uns und unsere Kunden weltweit und unterstützt das globale Wachstum der Gruppe.“
Die Standorte von SR Schindler in Regensburg und Prinzing-Pfeiffer in Aarbergen und Blaubeuren, mitsamt ihrer Kernkompetenzen bleiben allesamt erhalten. Dabei wird zusätzlich in Vertrieb, Service, das Produktportfolio, das Engineering und insbesondere in Prozesse & Digitalisierung investiert.
Große Vorteile für die Zukunft
Bernward Reif, Geschäftsführer von Prinzing-Pfeiffer, sieht große Vorteile für die Zukunft: „Nun können wir uns an den Standorten auf unsere Kernkompetenzen Konstruktion, Entwicklung, Vertrieb und Services konzentrieren. Dies wird uns dabei unterstützen eine größere Nähe zu unseren Kunden zu entwickeln und unsere Marktanteile weiter auszubauen.“
Am Produktionszentrum Porta Westfalica mit Jörg Hülsiggensen, Hendrik Schmidt (Standortleitung Porta Westfalica), Bernward Reif (GF Prinzing Pfeiffer) und Martin Dalbert (GF SR Schindler, v.l.n.r.) (Figure: TopWerk Group)
SR Schindler hat bereits positive Erfahrungen mit mehreren Projekten gemacht, die in jüngerer Vergangenheit bereits über Porta Westfalica realisiert wurden. „Selbstverständlich bleiben die Ansprechpartner für unsere Kunden bei SR Schindler und Prinzing-Pfeiffer auf persönlicher Ebene unverändert. Maschinenabnahmen und Werksbesuche sind ebenso wie bisher möglich“, führt Martin Dalbert, Geschäftsführer von SR Schindler aus.
Die Arbeitnehmervertreter der betroffenen Standorte wurden frühzeitig in das Vorhaben eingebunden. „Wir danken den Arbeitnehmervertretern für die überaus konstruktiven und kooperativen Gespräche, in denen wir einen ausgewogenen Interessensausgleich und Sozialplan vereinbart haben“, so Robert Gruss.
Die Zusammenführung konnte bereits in hohem Grade umgesetzt werden und ist ein wichtiger Bestandteil der Strategie, die Produkthäuser weiter zu entwickeln und die Fokussierung auf unsere Kunden weiter zu verbessern.
Die TopWerk Group ist der weltmarktführende Anbieter von Maschinen und Anlagen für industriell gefertigte Betonprodukte. Die Holding-Gesellschaft vereint die namhaften Produkthäuser Hess Group, SR Schindler, Prinzing-Pfeiffer und Hess AAC Systems sowie die Masa Group unter einem strategischen Dach.
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