Betonproduktion bei Plötner für Effizienzsteigerung und Qualitätsoptimierung modernisiert

Die Betonwerk Carl Plötner GmbH, ein renommierter Anbieter für hochwertige Betonprodukte, hat die Effizienz und Qualität seiner Betonmischanlagen weiter gesteigert. Bei der Modernisierung der Vorsatzmischerlinie im Werk Plaidt setzte Plötner auf die Expertise von Eirich, um die Produktionsprozesse zu optimieren und die Ausschussrate zu reduzieren. Durch die Einführung eines neuen Vorsatzmischers konnte das Betonwerk nicht nur die Produktqualität verbessern, sondern auch die Stillstandszeiten und den Reinigungsaufwand deutlich senken.

Die Herstellung von Betonprodukten erfordert höchste Präzision bei der Aufbereitung einer Charge. Hohe Ausschussrate und ineffiziente Reinigungsprozesse schränkten die Produktionskapazitäten und die Produktivität bei Plötner ein. Ziel der Modernisierung war es, die Mischqualität zu steigern, die Homogenität der Mischung zu verbessern und die Maschinenstillstandszeiten zu minimieren. Zudem sollte der Reinigungsaufwand an der Pflastersteinmaschine reduziert werden, da der Vorsatzbeton häufig an den Druckplatten klebte und dadurch für Produktionsausfälle bzw. ungewollte Unterbrechungen des laufenden Betriebs sorgte.

Hochmoderner Vorsatzmischer für optimierte Prozesse

Eirich hat die Mischerlinie im Bestand modernisiert: Neben dem neuen Vorsatzmischer Typ RV12 500 wurde die vorhandene Anlagentechnik (Waage, Hubkübel, Mischen und Waagenbühne, etc.) entsprechend angepasst. Die Vorsatzmischerlinie ist mit einer neuen leistungsstarken Entstaubung sowie einer PU-Schürze für die Produktüberleitung ausgestattet. Neben der Installation der technischen Komponenten übernahm Eirich auch das Engineering und die Funktionskontrolle der Anlage.

Verbesserte Mischergebnisse:

Verbesserte Feuchtigkeitsverteilung: Deutlich weniger Stempelkleber, was die Stillstandszeiten und den Reinigungsaufwand erheblich reduziert;

Konstante Farbgebung: Die gleichmäßige Verteilung des Zements und der Pigmente sorgt für eine brillante und einheitliche Farbgebung der Produkte;

Effizientere Zementaufbereitung: Der Zement wird besser aufgeschlossen und in die Mischung eingearbeitet, was zu einer höheren Qualität der Endprodukte führt;

Reduzierung der Ausschussrate: Die hohe Homogenität mit einer gleichmäßigen Feuchte sowie konstante Qualität der Mischung führten zu einer drastischen Senkung des Ausschusses und damit zu geringeren Entsorgungskosten.

„Modernisierungen im Bestand bringen immer gewisse Herausforderungen mit sich, die wir dank enger Abstimmung mit Plötner gemeinsam meistern konnten. Für uns ist es wichtig, vorhandene Komponenten so zu nutzen und zu ergänzen, dass nicht nur das unmittelbare Mischergebnis, sondern der gesamte Prozess bis zum Endprodukt optimiert wird“, erläutert Stefan Berberich, Projektingenieur bei Eirich.

Projektverlauf: Enge Abstimmung und termingerechte Umsetzung

Das Projekt startete im Oktober 2022 mit einem Erstkontakt auf der Messe bauma. Nach der detaillierten Planung und Besprechung vor Ort sowie der Erstellung von Umbauplänen erhielt Eirich im Dezember 2022 den Auftrag zur Modernisierung. Der Umbau der Anlage erfolgte in enger Abstimmung mit Plötner. Die Installation der neuen Anlagenteile und die Funktionskontrolle verliefen reibungslos, sodass die modernisierte Mischerlinie im März 2024 in Betrieb genommen werden konnte.

Deutliche Effizienzsteigerungen und hohe Kundenzufriedenheit

Durch die Modernisierung konnte das Betonwerk Plötner deutliche Verbesserungen in der Produktion erzielen und ist bestens auf künftige Anforderungen vorbereitet. Christoph Plötner, Geschäftsführer des Unternehmens, zeigte sich begeistert: „Wir haben kaum noch Ausschuss und konnten unsere Reinigungszyklen um die Hälfte reduzieren. Beim Austausch weiterer Mischer werden Eirich-Mischer mit Sicherheit in der engen Auswahl stehen.“

Das Projekt bei Plötner verdeutlicht, wie der Einsatz moderner Mischtechnologie in Kombination mit einer engen Kundenabstimmung zu erheblichen Verbesserungen in Effizienz und Qualität führen kann.