Schöck-Gründer und Isokorb-Erfinder feiert Geburtstag
Seinen 75. Geburtstag feierte jetzt der Erfinder und sozial engagierte Unternehmer Eberhard Schöck. Mit der Gründung eines kleinen Bauunternehmens schaffte er die Basis für die mittlerweile weltweit tätige Unternehmensgruppe Schöck (Baden-Baden). Den Durchbruch brachte seine Erfindung des wärmebrückenreduzierenden Anschlusselementes „Schöck Isokorb“.
Eberhard Schöck – Namensgeber und Gründer der Schöck Bauteile GmbH – feierte am 26. April seinen Geburtstag. Schöck startete 1962 mit einem kleinen Bautrupp, aus dem sich inzwischen ein international agierendes Unternehmen entwickelt hat. Nicht zuletzt die Erfindung des „Schöck Isokorb“, der auch heute noch das Kernprodukt des Bauteileherstellers ist, machte den engagierten Unternehmer bekannt. Als engagierter Unternehmer und Visionär gab er sich mit wirtschaftlichem Erfolg nicht zufrieden und gründete 1992 die renommierte Eberhard-Schöck-Stiftung. „Mit Blick auf unsere Geschichte entstand bei mir der Wunsch, mich in Mittel- und Osteuropa nützlich zu machen“, unterstrich er sein Engagement, das Handwerk, Mittelstand und Lehre fördert. Eberhard Schöck ist verheiratet und hat vier erwachsene Kinder. Im Jahr 2003 trat Eberhard Schöck von seiner Funktion im Aufsichtsrat der 1993 gegründeten Schöck AG in Baden-Baden zurück und übergab den Aufsichtsratsvorsitz an Alfons Hörmann, Vorstandsvorsitzender der Creaton AG. Die Familie Schöck ist neben der Eberhard-Schöck-Stiftung Hauptgesellschafter des Unternehmens und wird seit Mitte des Jahres 2005 durch Diplom-Ingenieur Robin Schöck im Aufsichtsrat vertreten. Er ist der jüngste Sohn des Gründers. Auch wenn er nicht mehr im operativen Geschäft tätig ist, sucht Eberhard Schöck immer noch den Kontakt zur Geschäftsleitung und den Mitarbeitern. Er hat sein eigenes Büro und kommt regelmäßig ins Unternehmen. Auch im Ruhestand beschäftigen ihn weiter Ideen für besseres Bauen: Er verfolgt mit großem Interesse die Neuentwicklungen und internationale Expansion seines Unternehmens und widmet seine Zeit insbesondere den Aktivitäten seiner Stiftung.