1.500ste Restbeton-Recyclinganlage ausgeliefert
Die Bibko Umwelttechnik und Beratung GmbH hat kürzlich die 1.500ste Restbeton-Recyclinganlage ihrer Firmengeschichte ausgeliefert.
Diese wurde im Transportbetonwerk Fleischmann & Zankl aufgestellt und installiert, das zur Firmengruppe Zankl Bau gehört, einem familiengeführten, mittelständigen Bauunternehmen. Was mit der Gründung des Baustoffhandels Josef Zankl im Jahre vor 50 Jahren begann, findet bis heute mit der Produktion von Betonen für Hoch-, Industrie- und Ingenieurbau sowie für landwirtschaftliche Bauten seine Fortsetzung.
ComTec-System mit 20 m3/h Recyclingkapazität
Bibko wurde beauftragt, eine Restbeton-Recyclinganlage des Typen ComTec zu konzipieren und auszuliefern. Der Kunde entschied sich für die Variante, die Anlage über einen Höhenversatz tiefer zu setzen, was den Vorteil hat, dass sich der Aufgabetrichter auf Bodenniveau befindet. Somit können Betonpumpen am eigenen Aufgabetrichter auswaschen, ohne dass ein zusätzliches System zur Auswaschung der Betonpumpen benötigt wird. An einem separaten Standtrichter können zwei Fahrmischer gleichzeitig auswaschen. Der 3 m lange Wendelauswascher sorgt für einen idealen Austrag des ausgewaschenen Materials.
Das gelieferte Anlagensystem ComTec 20 bietet eine Recyclingkapazität von 20 m3/h und ist komplett mit einer Recycling-Wasseraufbereitung ausgestattet. Das Gemisch gelangt vom Trichter direkt in die Maschine, wo Feststoffe > 0,2 mm entsprechend ausgewaschen und ausgetragen werden. Das Wasser mit den Feinteilen < 0,2 mm wird in ein Rührwerksbecken geleitet. Dieses ist mit einem Rührwerk ausgestattet, das durch zyklisches Rühren die Feinteile im Restwasser in Suspension hält. Das Wasser mit den Feinteilen wird dem Mischprozess wieder zugeführt. Das System Bibko ComTec enthält die 1500-fach bewährte, patentierte Lagerung, die außerhalb des Wasserbades positioniert ist und eine erhöhte Lebensdauer bietet.
Recyclingsysteme auch
für die Betonfertigteilindustrie
Liegt im Transportbetonwerk das Hauptaugenmerk auf dem Recycling des Restmaterials, so liegt dieses in der Fertigteil- und Betonwarenindustrie schwerpunktmäßig auf dem Bereich der Behandlung von überschüssigem Waschwasser. Dieses Wasser kann nicht mehr unmittelbar im Mischprozess verwendet werden und wird geklärt, sodass anschließend sauberes Wasser zur Verwendung im Produktionsprozess bereit steht. Nach entsprechender Behandlung kann das geklärte Wasser auch in die öffentliche Kanalisation abgeleitet werden.
Der beim Klärprozess entstehende Schlamm wird nach Möglichkeit ebenfalls wieder im Mischprozess verwendet, um einen geschlossenen Kreislauf zu erzeugen. Sollte die erzeugte Schlammmenge größer sein als die im Mischprozess verwendbare, kann das System mit einer Kammerfilterpresse ergänzt werden.
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