Trends im Stahlformenbau
Im Rampf Steindesign-Center wird kundenindividuelles Steindesign umgesetzt. Oberflächenbeschaffenheit, Verzahnungssysteme, Stapelfähigkeit und die naturgetreue Darstellung des fertigen Betonsteins wird dreidimensional simuliert und durch Herstellung der Betonsteinform realisiert.
Wie in der Modeindustrie ist auch die Herstellung von Betonsteinen Trends unterworfen. „Der Kunde entscheidet letztendlich über Form, Oberfläche und Verlegesystem“, berichtet Rampf Chef-Designer Armin Rommel. Durch kontinuierliche Trendforschung in Zusammenarbeit mit den Kunden ist die Rampf Formen GmbH mit ihren Produkten stets up to date. „Derzeitige Trends im Steindesign gehen beispielsweise zu rustikalen Pflastersteinen mit Scheinfuge, auch Mauersysteme mit Verzahnung und strukturierter Oberfläche sind sehr beliebt“, sagt André Fuchs vom Rampf Steindesign-Center. Kundenorientierung wird bei Rampf Formen groß geschrieben. So kann jeder Kunde gemeinsam mit dem Rampf DesignCenter seine individuelle Steinform und Oberfläche realisieren. Anhand von Skizzen, Mustern und 2D-Zeichnungen werden dazu im Rampf Steindesign-Center virtuelle dreidimensionale Modelle im originalgetreuen Maßstab erzeugt. „Schon ein Foto einer Oberfläche genügt, um eine Oberflächenfarbe und Struktur realistisch zu simulieren“, so Astrid Sachse. Mittels der 3-D-Technik ist es den Designern so möglich, den optimalen Stein zu entwickeln.
Bereits in der Simulation wird der Stein in seinem Design auch in seiner Funktionsfähigkeit auf Herz und Nieren geprüft. Rampf Formen garantiert dem Kunden, dass die nach diesem Verfahren hergestellte Form ein hundertprozentig funktionierendes Produkt fertigt. Schon in der Entwicklungsphase der Betonsteinform wird darauf geachtet, dass der zu produzierende Stein in Oberflächenbeschaffenheit, im Verzahnungssystem, der Stapel- und Verlegefähigkeit sowie der korrekten Entschalung produziert werden kann.
Anhand virtueller Modelle kann deshalb die Produktionszeit des jeweiligen maßgeschneiderten Werkzeugs, sprich der Betonsteinform, verkürzt werden. Spätere produktionsinduzierte Änderungen werden dadurch vermieden und die Abstimmung von Entwicklung und Produktion insgesamt verbessert.
Zusätzlich bietet Rampf die Produktion der jeweiligen Formen nach dem technologisch neuesten CSI-Diamond Härteverfahren an. CSI-Diamond ist nun seit mehr als drei Jahren auf dem Markt erhältlich und dieser Qualitätsstandard hat sich im harten Produktionsalltag bereits bewährt. Gegenüber branchenüblichen 62 HRC bei gefrästen Einsätzen haben diese Formeinsätze eine Oberflächenhärte von 68 HRC. Selbst die Oberflächenhärte der CSI Diamond Druckstücke bringen es auf die unglaubliche Härte von 64 HRC bei einer Einhärtetiefe von 1,2 Millimetern gegenüber der herkömmlichen 0,8 Millimeter. Eine Qualitätssteigerung kann überdies durch das Rampf Formengleitsystem FlexWay erreicht werden. FlexWay minimiert den Verschleiß von Betonsteinformen um ein Vielfaches. Durch den Einsatz dieses neuen Systems, das bei sämtlichen Rampf Pflastersteinformen einsetzbar ist, erhöht sich die Qualität der produzierten Betonsteine deutlich. Zusätzlich wird die Taktleistung erhöht und die Ausschussquote reduziert. Dadurch werden von Form zu Form Kosten gespart. Von den Möglichkeiten der dreidimensionalen Steingestaltung können sich die Besucher Mitte September auf der Messe GaLaBau in Nürnberg überzeugen. Auf der deutschen Plattform für Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau präsentiert sich Rampf Formen, mit einem 3D-Design –Stand in Halle 4 Stand 623.