European XFEL

Tunnelbauwerk der Superlative

Abb. 1 Hauptgebäude des European XFEL. Fünf Tunnel mit einer lichten Weite von 4,60 Meter münden in die unterirdische Experimentierhalle. [Fotos (3): European XFEL, www.xfel.eu/de ]
Abb. 1 Hauptgebäude des European XFEL. Fünf Tunnel mit einer lichten Weite von 4,60 Meter münden in die unterirdische Experimentierhalle.
[Fotos (3): European XFEL, www.xfel.eu/de ]
Abb. 2  Täglich zehn Meter Tunnel werden im Schildvortrieb aufgefahren. In die Tübbinge werden bereits im Max Bögl - Fertigteilwerk Ankerschienen und Erdungsanschlüsse eingebaut.  [Foto: European XFEL, www.xfel.eu/de ]
Abb. 2  Täglich zehn Meter Tunnel werden im Schildvortrieb aufgefahren. In die Tübbinge werden bereits im Max Bögl - Fertigteilwerk Ankerschienen und Erdungsanschlüsse eingebaut. 
[Foto: European XFEL, www.xfel.eu/de ]
Abb.3 Insgesamt 5.777 Meter Tunnel werden für den Röntgenlaser gebaut. Die umfangreichen Einbauten sowie Medienleitungen werden an JORDAHL®  Ankerschienen montiert. [Foto: European XFEL, www.xfel.eu/de ]
Abb.3 Insgesamt 5.777 Meter Tunnel werden für den Röntgenlaser gebaut. Die umfangreichen Einbauten sowie Medienleitungen werden an JORDAHL®  Ankerschienen montiert.
[Foto: European XFEL, www.xfel.eu/de ]
Abb. 4  Jordahl®   Ankerschienen JXA W sind in der Lage, Lasten in alle Richtungen aufzunehmen.  [Foto: Deutsche Kahneisen Gesellschaft mbH (DKG) ]
Abb. 4  Jordahl®   Ankerschienen JXA W sind in der Lage, Lasten in alle Richtungen aufzunehmen. 
[Foto: Deutsche Kahneisen Gesellschaft mbH (DKG) ]

 Im Westen Hamburgs entsteht eine Forschungsanlage mit weltweit einmaligen Eigenschaften. Dafür werden fast 6 km spezieller Tunnel gebaut. An Tübbings und Befestigungssysteme werden hohe Forderungen gestellt.

Der European XFEL (X steht für Röntgen, FEL für Freie-Elektronen-Laser) wird ultrakurze Laserlichtblitze im Röntgenbereich erzeugen – 27.000-mal in der Sekunde und mit einer Leuchtstärke, die milliardenfach höher ist als die der besten Röntgenstrahlungsquellen herkömmlicher Art. Die extrem intensiven Röntgenlaserblitze werden es beispielsweise ermöglichen, atomare Details von Viren zu erkennen, chemische Reaktionen zu filmen oder die Vorgänge im Inneren von Planeten zu untersuchen. Bauherr für die Tiefbauarbeiten  ist das Deutsche Elektronen-Synchrotron (DESY) in Vertretung der European XFEL...

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BFT 11/2010

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