PHILIPP erweitert Portfolio um Ankerschienen
Die Philipp GmbH ist in 2012 nunmehr seit 40 Jahren ein innovativer, mittelständischer Begleiter der Fertigteilindustrie. Die enge Verflechtung zwischen den Herstellern von Betonfertigteilen und Philipp macht sich besonders bei der Produktentwicklung bemerkbar. Dazu gehörten bisher u.a. Entwicklungen bei Transportankersystemen oder Verbindungsschlaufen- und schienen.
Mit der sinnvollen Erweiterung des Produktportfolios um Ankerschienen sowie Trapezblechbefestigungsschienen (inkl. passendem Zubehör) hat Philipp auf vielerlei Anfragen reagiert. Möglich macht dies eine seit Februar 2012 bestehende Vertriebskooperation mit der Profilanker GmbH. Ein hoch spezialisierter Produzent von qualitativ hochwertigen und sicheren Einbauteilen, wie alle am Markt üblichen Profile in kaltgewalzter und warmverformter Ausführung. Egal ob feuerverzinkt oder in Edelstahl, mit Kopfbolzen oder
I-Ankern, in gebräuchlichen Standardlängen oder als Sondermaß, auf alle Schienen-Wünsche kann flexibel reagiert werden.
Nahezu überall bekannt ist die, als einfaches C-Profil aufgebaute, universell einsetzbare Ankerschiene, die im nächsten Jahr ihr 100-jähriges Bestehen feiert. Für Ortbeton-Konstruktionen, insbesondere im Fertigteilbau, erschließen sich damit umfangreiche Anwendungsgebiete (u.a. Befestigung von Betonfertigteilen, Ver- und Entsorgungsleitungen, Fassaden, Verblendmauerwerk, Aufzugsführungsschienen). Auch im Vergleich zur Dübeltechnik hat die Ankerschiene unbestrittene Vorteile, wie z.B. justierbare Verankerung, hohe Lastaufnahmen bei geringen Randabständen und keine Beschädigung von tragender Bewehrung. Damit hat sich die Ankerschiene ein großes Marktsegment erschlossen mit weiterhin ungebrochen hohem Bedarf.
Die Bemessung von Ankerschienen hängt in erster Linie von der Zulassungsgrundlage ab. Die Ankerschienen von Philipp haben eine bis Oktober 2014 gültige, allgemeine bauaufsichtliche Zulassung des DIBt, in der zulässige Lasten in einer Tabelle angegeben sind. Grundlage hierfür sind Versuchsergebnisse im ungerissenen Beton unter Berücksichtigung eines globalen Sicherheitsbeiwertes. Aber auch die Europäisch Technischen Zulassungen (ETA) sind auf dem Vormarsch. Die Basis bildet hier eine CEN Technical Specification (Deutsche Fassung DIN CEN/TS 1992-4-3:2009 als Vornorm), in der die Bemessung auf der Grundlage des Sicherheitskonzepts mit Teilsicherheitsbeiwerten durchgeführt wird. Hierbei wird nach deutlich mehr Beanspruchungsrichtungen und Versagensarten unterschieden, die Folge sind ggf. kleine Unterschiede bei den Produkten im Vergleich zu national zugelassenen Ankerschienen.
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