AgrarElast und MultiElast: Neue Abdichtungssysteme
von B.T. innovation GmbH
Für die Sanierung und den Neubau von Anlagen zum Lagern und Abfüllen von Jauche, Gülle und Silagesickersaft (JGS) sowie von Biogasanlagen dürfen nur Bauprodukte verwendet werden, welche die entsprechenden bauaufsichtlichen Zulassungen vorweisen können. Mit AgrarElast können genau diese Lager- und Abfüllanlagen – Fahrsilos, Gärfuttersilos und Festmistplatten in JGS-Anlagen und Biogasanlagen – abgedichtet werden.
AgrarElast einsetzbar für horizontale und vertikale Fugen
Das standfeste AgrarElast bietet ein in sich geschlossenes Abdichtungssystem für horizontale und vertikale Fugen. Der Dichtstoff und die dazugehörigen Primer A(sphalt) sowie Primer B(eton) erfüllen die gesetzlich geforderten Eignungsnachweise und bieten mit der Zulassung Z 74.62-176 vom Deutschen Institut für Bautechnik eine rechtssichere Lösung für Anlagenbetreiber und Fachbetriebe. Dabei können alle Fugenkombinationen zwischen Beton und Asphalt mit AgrarElast abgedichtet werden.
AgrarElast ist einfach und sicher zu verarbeiten und weist beim Erhärten nur eine geringe Schrumpfung auf. Im Vergleich zu anderen zugelassenen Systemen, die auf Polyurethan (PU) und Bitumen basieren, überzeugt das AgrarElast mit seiner sehr hohen Temperaturbeständigkeit. Auch für Bewegungsfugen ist das AgrarElast aufgrund der hohen zulässigen Verformung von 12,5 % geeignet, sodass die Fugen begehbar und befahrbar sind. Um den hohen Anforderungen zur dauerhaften Abdichtung von JGS- und Biogasanlagen gerecht zu werden, unterliegt das AgrarElast besonders intensiven Produktüberwachungen und Materialprüfungen.
MultiElast für die Abdichtung von Fertigteil-Fugen
MultiElast ist ein bitumenfreies, faserverstärktes Abdichtungsband. Mit diesem Band können Arbeitsfugen und Bauteilfugen im Rohbau gleichermaßen gegen drückendes Wasser abgedichtet werden. Es erweitert die Bandbreite der BT-Abdichtungen und ermöglicht zusätzliche Anwendungen bei der Abdichtung gegen drückendes Wasser.
Werden Fertigteil- und Ortbetonbauweise miteinander kombiniert, so entstehen sowohl Bauteilfugen zwischen Fertigteilen als auch Arbeitsfugen zum Ortbeton. MultiElast kann als einziges Fugenband nachweislich beide Fugenarten abdichten. Dadurch vereinfachen sich die Arbeitsabläufe erheblich und Übergangsprobleme zwischen unterschiedlichen Fugenbändern werden vermieden. Mit dem MultiElast können also verschiedene Fugenarten, Arbeitsfugen und Fertigteilfugen sicher und kontinuierlich abgedichtet werden. Neben dieser Anwendung der geschlossenen Abdichtung bei kombinierter Fertigteil- und Ortbetonbauweise können mit MultiElast auch Fertigteilstöße bis zu einem Druck von 10 m Wasser abgedichtet werden. Die Verarbeitung der Abdichtung zwischen den Fertigteilen ist bis zu einer Temperatur von -5° C möglich.
Sichere Lösung für den Kellerbau
Beim Bau von Kellern aus Fertigteilelementen, welche 5 bis 10 m tief in das Grundwasser hinein gebaut werden, oder bei der Installation von 5 bis 10 m hohen wasserdichten Behältern, findet der Tiefbauer mit MultiElast jetzt eine ausgereifte, geprüfte und sichere Lösung. Auch Schachtelemente können mit der neuen Abdichtung bis zu 10 m tief ins Grundwasser verbaut werden.
Bei Schächten und Medienkanälen aus Betonfertigteilen, bei denen das MultiElast-Fugenband bereits werkseitig vormontiert ist, können die Einzelwände auf der Baustelle direkt zu einem Schacht verbunden und dabei sofort abgedichtet werden. Aufgrund des Einsatzes des MultiElast-Fugenbandes ist auch die Arbeitsfuge zur Bodenplatte dicht. Werden hingegen nur Betonfertigteile aneinandergesetzt, findet das MultiElast Anwendung als Quetsch-Fugenband bei der schnellen Abdichtung der Bauteilfuge. Beide Bauarten sind möglich und bei der Bauausführung ist es jetzt einfacher, sichere Verbindungen an den Kontaktstellen zwischen Arbeits- und Bauteilfugen herzustellen. Ein Wechsel der Abdichtung beim Übergang von der Fertigteilbauweise zum Ortbeton ist bei der durchgängigen Verwendung von MulitElast nicht mehr nötig.
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