Domquartier-Neubau mit SynkoElast und Sollrissprofilen
Die effiziente Abdichtung der Keller von Wohn- und Geschäftshäusern ist eine der Stärken des bewährten Fugenbandes SynkoElast und des SynkoElast Sollrissprofils der B.T. innovation GmbH. Die Bauweise aus Ortbeton Bodenplatte sowohl mit Elementwänden als auch mit Ortbetonwänden profitiert dabei von der Flexibilität des Systems und sorgt für eine sichere Abdichtung des Rohbaus gegen drückendes Wasser.
Doppelwandelemente mit Sollrissprofilen
Beim Neubau eines Wohn- und Geschäftshauses im Magdeburger Domquartier am Breiten Weg stand die Firma Toepel Bauunternehmung GmbH und mit ihr der Bauleiter Mathias Kluge sowie der Polier Andreas Akkermann vor folgender Herausforderung: Auf einer ca. 1.800 m² großen Ortbeton-Bodenplatte mussten von Oktober bis Dezember 2017 noch vor dem drohenden Frost die Kellerwände errichtet werden. Die Bodenplatte des Gebäudes umfasste zwei Abschnitte mit verschiedenen Höhen; einen unteren Tiefgaragen-Bereich und einen um etwa einen Meter höher gelegenen Bereich mit Mieterkellern. Die beiden Höhenbereiche der Bodenplatte wurden im Oktober 2017 in zwei Abschnitten mit wasserundurchlässigem Ortbeton betoniert. Dabei wurde das bewährte SynkoElast als Rollenware direkt in den frischen Ortbeton verlegt, um die Arbeitsfugen sowohl zwischen beiden Bereichen der Bodenplatte als auch zwischen Bodenplatte und Wänden abzudichten. Der große Vorteil dieser Bauweise mit SynkoElast gegenüber herkömmlichen Fugenblechen ist die schnelle Montage ohne Hilfsmittel. Auch sind keine Mindestbetondeckungen und keine Mindestabstände zur Bewehrung erforderlich, da das gegen Regen unempfindliche, innenliegende Fugenband nicht quillt.
Die Kellerwände wurden in den zwei Abschnitten mit verschiedenen Verfahren erbaut. Im unteren Bereich der Tiefgaragen wurde der Keller im Oktober 2017 zunächst mit Elementwänden aus Doppelwandelementen errichtet. Dafür wurde der Schutzstreifen vom SynkoElast erst kurz vor dem Aufstellen der Doppelwand-
elemente auf der Bodenplatte mit dem darin installierten SynkoElast entfernt. Dann wurden die Doppelwandelemente innerhalb von zwei Tagen auf die Bodenplatte mit dem SynkoElast aufgesetzt. In die senkrechten Fugen zwischen den Doppelwandelementen wurden SynkoElast Sollrissprofile eingesetzt und im Fußbereich mit dem SynkoElast in der Bodenplatte verbunden. Lücken in der Abdichtung wie beim Setzen von Sternrohren entstehen so nicht. Im Kellerbereich der Tiefgarage mit den Elementwänden wurden die Betonarbeiten nach dem Verfüllen der Doppelwandelemente mit Transportbeton innerhalb von einer Woche abgeschlossen.
Für Element- und Ortbetonwände geeignet
Im höher gelegenen Bereich der Bodenplatte mit Wohnkellern wurden die Wände überwiegend in Ortbetonbauweise errichtet. Die Fugen zwischen Bodenplatte und den Wänden wurden dabei ebenfalls mit SynkoElast abgedichtet. Das leicht zu verarbeitende SynkoElast war nach der Installation unempfindlich gegen Regen und durch den Schutzstreifen vor Schmutz geschützt. Anschließend wurden die Bewehrung und die Schalungen montiert. Die senkrechten Fugen zwischen den verschiedenen Bauabschnitten wurden mit den SynkoElast Sollrissprofilen gesichert. Bei längeren Wänden wurden zusätzliche Sollrissprofile eingefügt, um eine definierte Rissbildung zu erlauben und um diese gleichzeitig abzudichten. Erneut wurden die SynkoElast Sollrissprofile im Fußbereich mit dem SynkoElast in der Bodenplatte verbunden, um eine geschlossene Abdichtung mit SynkoElast herzustellen. Der Bau der darüber liegenden Wohnungen und Geschäfte erfolgte dann ebenfalls zum Teil mit Transportbeton und zum Teil mit Elementwänden.
Sowohl auf die ausbetonierten Elementwände als auch auf die Ortbetonwände wurden in den beiden Bauabschnitten Filigran-Stahlbetonfertigteildecken aufgesetzt. Die Enden der SynkoElast Sollrissprofile ragten aus den Wänden in die Decken hinein und wurden komplett mit Ortbeton als Aufbeton der Filigrandecken überschüttet.
CONTACT:
B.T. innovation GmbH
Sudenburger Wuhne 60
39116 Magdeburg/Germany
+ 49 391 7352-0
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