Aktives Nachtragsmanagement für
Hersteller von Betonbauteilen
Änderungen in Projekten sind durchaus an der Tagesordnung.Ursache von Änderungen können Planungsungenauigkeiten (Planungsfehler), Auftragsänderungen durch den Bauherrn (Auftraggeber) oder auch unvorhergesehene Schwierigkeiten im Bauablauf sein.
Änderungen nach einem Vertragsabschluss eröffnen dem Schuldner
die Möglichkeit finanzielle Ansprüche geltend zu machen. Die daraus
resultierenden Nachforderungen des Auftragnehmers auf eine Vergütungsanpassung werden als Nachträge bezeichnet.
Neben den Kostenauswirkungen führen Änderungen in der Regel auch zu längeren Bauzeiten. Das Ziel des Bauherrn ist natürlich, Budgetüberschreitungen und Terminrisiken zu minimieren. Aus der Perspektive eines Bauunternehmens ermöglicht ein aktives Nachtragsmanagement wirtschaftliche Erfolge.
Welche Rolle kann ein Lieferant in einer Untervergabekette spielen?
Damit ein Lieferant sich durch eine Kombination von offensivem und defensivem Claim Management vor unentgeltlichen Forderungen bzw. Schadenersatz schützen und gleichzeitig eventuelle Gegenforderungen geltend machen kann, gilt es, die vielfältigen Möglichkeiten zu nutzen.
In jedem Fall wichtig ist dabei eine ausführliche Dokumentation und eine klare Angebotsbeschreibung. Weitere Möglichkeiten wollen wir mit Ihnen erörtern.
Wir laden Sie herzlich dazu ein, sich an dieser Stelle über die Vorteile eines aktiven Nachtragsmanagements einen Überblick zu verschaffen.
