Großer Besucherzuspruch in Burbach
Die Maschinenbaufirmen Hess Group, SR-Schindler, Prinzing-Pfeiffer und Hess AAC Systems präsentierten sich auf der Burbacher Hausmesse kürzlich zum ersten Mal gemeinsam einem interessierten Fachpublikum als Top-Werk Group.
Die in Burbach beheimatete Hess Group hat mittlerweile ihre tausendste Maschine gefertigt und auch bereits die erste in der neuen Top-Werk-Lackierung. Neben einer RH 1500-3 VA beziehungsweise RH 1500-3 MVA wurden auch die kleineren Schwestermodelle RH 600-2 VA und RH 500-3 VA ausgestellt. Weitere Highlights waren eine Paketieranlage Servo-Pak 700, zwei Mischer der SM-Serie sowie eine Fahrzeuggruppe. Ebenfalls präsentiert wurde eine neue Software, mit der unterschiedliche statistische Kennzahlen rund um die Betonsteinproduktion auch auf Tablet oder Smartphone geladen werden können.
Als zweites Unternehmen präsentierte sich SR-Schindler aus Regensburg mit einer kompletten Veredelungslinie und den dazugehörigen Mustersteinen. Ob geschliffen, gestrahlt, beschichtet, marmoriert, gealtert, gecurlt oder in Holzoptik, bot das Unternehmen den Besuchern eine Fülle von Veredelungsmöglichkeiten. Neben dem „letzten Schliff“ bietet SR-Schindler natürlich auch entsprechende Anlagen an, um die veredelten Platten zunächst einmal zu produzieren.
Betonfräse und
Miniaturmodell
Großes Interesse weckte auch Prinzing-Pfeiffer mit Maschinen rund um Beton-Infrastrukturprodukte wie beispielsweise Rohre und Schächte; darunter die Betonfräse Primuss, die millimetergenaue Läufe und Rinnen in Schachtunterteile fräst. Darüber hinaus wurden eine Großrohrform, ein Rollenkopf sowie die neue Sparte der Korbschweißmaschinen präsentiert.
Hess AAC Systems wartete mit einem detailgetreuen Miniaturmodell einer Porenbetonanlage auf. Schritt für Schritt ließ sich jeder einzelne Arbeitsschritt des Produktionsprozesses darstellen. Die Besucher konnten sich an den ausgestellten Exponaten persönlich von den Vorteilen dieses Baustoffes überzeugen.
Unternehmen erstmalig als Ganzes präsentiert
Am Ende zog Ralf Beier, CEO der Top-Werk Group, ein positives Fazit: „Diese Hausmesse war und ist immer eine gute Gelegenheit, unser Unternehmen als Ganzes zu präsentieren, da während der Messe ungehindert weiterproduziert wird. Man sieht nicht nur unsere Maschinen im laufenden Betrieb, sondern auch unser eingespieltes Team bei der täglichen Arbeit, was den Kunden einen Eindruck vom kompletten Produktionsapparat gestattet. Natürlich werden auch neue Netzwerke geknüpft, Erfahrungen ausgetauscht oder Verhandlungen geführt. Unser Ziel war aber auch der ganzheitliche Auftritt unserer vier Geschäftsbereiche: Wir wollten unser neues Erscheinungsbild und das breiter gewordene Produktportfolio vorstellen, das den Kunden eine gesamtheitliche Lösung aus einer Hand bietet.“