Helmut Faber in den Ruhestand verabschiedet
Im September 1996 kam Helmut Faber zur Firma Scholz und brachte bereits ausgeprägtes Know-how zum Thema Einfärben von Beton mit. Seine Kunden profitierten von seinem breiten Wissen über Betonfarben und Beton selbst, denn der Anwendungsbezug war und ist es, was Helmut Faber immer besonders wichtig war und bis heute ist.
Mit der Einrichtung der Anwendungstechnischen Abteilung im Werk Partenstein legte Helmut Faber den Grundstein für das, was das Unternehmen seit Jahrzehnten auszeichnet: Kundennähe. Diese Anwendungstechnik, die im Herzen aus einer Pflastersteinanlage (Schauer und Häberle) und einem Betonlabor besteht, versetzte Harold Scholz in die Lage, Kundenanfragen nahe an der Anwendung, unter Verwendung von kundeneigenen Rezepturen, zu bearbeiten.
Federführend bei der Entwicklung eigener Dosieranlagen
Helmut Faber verband mit farbigem Beton nie ausschließlich das Pigment. Um im Betonwerk Farbe erfolgreich einsetzen zu können, ist das Pigment, in welcher Form auch immer, stets im Zusammenhang mit der Dosiertechnik zu betrachten. Helmut Faber war an der Entwicklung der firmeneigenen Dosieranlagen für Flüssigfarben und heute für Pigmentgranulate federführend beteiligt.
Networking als große Stärke
Helmut Faber umgab sich im Unternehmen mit vielen Kolleginnen und Kollegen, die das Know-how mit ihm teilten. „Man muss sich in die Augen schauen können“, ist sein Motto; und dies sowohl im Unternehmen aber auch extern, auf Messen, bei Tagungen und Verbandstreffen, gemeinsam mit Kunden und führenden Herstellern von Dosiertechnik, war Helmut Faber immer im Gespräch und somit stets auf dem neuesten Stand. Mit dieser Philosophie, mit dem intensiven Anwendungs- und Kundenbezug, durch sein Networking und mit seinem dosiertechnischen Verstand war und ist Helmut Faber über drei Jahrzehnte sehr erfolgreich in Sachen „Farbiger Beton“ unterwegs.
„Sich die Firma Scholz und farbigen Beton ohne Helmut Faber vorzustellen, fällt äußerst schwer“, sagt Dr. Peter Weber von der Firma Scholz. „Besonders mir, der Helmut gleichsam als Freund und Mentor bezeichnen darf. So wünschen wir Helmut Faber im Namen aller Scholzianer für seinen anstehenden Ruhestand alles erdenklich Gute. Wir sind froh und stolz, dass Helmut uns auch weiterhin als Mensch und als Kollege freundschaftlich verbunden bleibt und uns mit seinem überaus großen Wissen und seinen Fähigkeiten zur Verfügung steht.“
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