Hightech-Straßenpflaster gegen Stickoxide
Im Sommer 2015 rügte die EU-Kommission rügte Deutschland wegen der jahrelang anhaltenden Überschreitung des Grenzwerts von 40 µg/m³ für den Luftschadstoff Stickstoffdioxid (NO2).
Das Bundesumweltministerium schreibt den zu hohen Feinstaub- und Stickstoffdioxidwerten in Deutschland pro Jahr mehr als 45.000 Todesfälle zu. Insbesondere der Autoverkehr ist Verursacher des Schadgases.
Alternative zu Verkehrsverboten
Vergrößerte Umweltzonen, Verkehrsverlangsamungen oder gar Fahrverbote sind bei der Bevölkerung unpopuläre Maßnahmen. Mit Betonpflastersteinen mit dem Zusatzstoff Photoment gibt es eine praktikable Möglichkeit, um die Luftqualität in schadstoffbelasteten Städten effektiv zu verbessern.
Der Betonzusatzstoff, den Steag Power Minerals in Kooperation mit Kronos über Jahre entwickelt und optimiert hat, kann jedem Betonpflasterstein zugesetzt werden. Durch Licht werden photokatalytische Prozesse ausgelöst, durch die NO2 aus der Luft abgebaut wird – ganz ohne zusätzlichen Energieaufwand. Eine Fläche mit Photoment-Steinen von der Größe eines FIFA-Fußballfelds kann 17 g/h Stickoxide aus der Atemluft entfernen und völlig unschädlich machen.
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