„Korbwand“ erhält Zulassung für Deutschland
Am 01. Juni 2017 erhielt die sogenannte „Korbwand“ von Rapperstorfer Automation die offizielle Zulassung vom Deutschen Institut für Bautechnik (DIBt) in Berlin, die zuständige Zulassungsstelle für Bauprodukte und Bauarten. Die „Korbwand“ umfasst einen Produktionsprozess und ein Endprodukt – eine neuartige und vollautomatische Produktionsanlage, bestückt mit Schweißrobotern, kann Bewehrungsstahl für Betonwände auf Maß und in Losgröße 1 produzieren und zu flächigen Bewehrungskörben verschweißen.
In Österreich ist die „Korbwand“ schon seit Oktober 2015 zugelassen; nun ist sie bereit, den deutschen Markt zu erobern. Damit ist der „Korbwand“ ein großer Schritt zum Eintritt in die internationalen Märkte gelungen.
Vollautomatischer Prozess spart Material
„Die Korbwand wird vollautomatisch von Schweißrobotern zusammengestellt. Als fertiges Produkt kann die Korbwand direkt auf die Baustelle geliefert und sofort ausbetoniert werden. Die Zulassung für den deutschen Markt ist ein wichtiger Schritt für uns, um die vollautomatische Korbwand-Produktionslinie international vermarkten zu können“, so Hubert Rapperstorfer, Inhaber und Geschäftsführer des im österreichischen Steinhaus bei Wels ansässigen Unternehmens Rapperstorfer Automation.
Beginnend bei der Baustahlrolle bis hin zum fertigen Stahlkorb in Losgröße 1 unterliegt die Fertigung einem vollautomatischen Produktionsprozess. Alle Transport- und Produktionselemente sind in die Anlage integriert. Die „Korbwand“ benötigt im Vergleich mit herkömmlichen Doppelwänden nur noch sieben anstatt der sonst üblichen 44 Stahlverbindungen pro m2 bei gleichzeitig höherer Stabilität. Zudem werden mehr als 90 % der sonst üblicherweise verwendeten Kunststoffteile eingespart.
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