Neuer Nanodur-Beton mit hohem E-Modul
Festigkeit von Beton ist wichtig, oft ist jedoch der Nachweis von Durchbiegungen und Mindeststeifigkeiten für die Bemessung maßgebend. Ein hoher und vor allem zuverlässiger E-Modul des eingesetzten Betons ist ganz entscheidend bei Hochhausstützen, Tribünenstufen und Maschinenfundamenten.
Die Dyckerhoff GmbH ist im Rahmen ihrer Maschinenbauaktivitäten auf künstlich hergestellte, marktgängige Gesteinskörnungen gestoßen, mit denen der E-Modul von Beton gezielt beeinflusst werden kann. In Verbindung mit dem Bindemittel Nanodur-Compound wurde eine UHPC-Rezeptur mit einem E-Modul von zuverlässigen 80.000 N/mm² und mehr entwickelt. Das ist höher als der für Aluminium angesetzte Wert von 70.000 N/mm².
Das Geheimnis der Innovation ist der Austausch von Naturgestein durch die industriell vergütete Gesteinskörnung „durigid“, die durch einen Sinterprozess verfestigt wird. Der Einsatz von durigid erfordert eine Zustimmung im Einzelfall, dabei ist die Dyckerhoff GmbH mit Ihren Prüfergebnissen gern behilflich.