Neuer Ringtellermischer für höchste Betonqualitäten
Ringtellermischer von Liebherr sind seit vielen Jahren erfolgreich in Betonwerken weltweit im Einsatz. Der neue Ringtellermischer RIV 2.5 D setzt den Maßstab für die Herstellung von anspruchsvollen Betonsorten nochmals höher. Vorteil aller Liebherr-Ringtellersysteme ist das Ringtrog-System. Die besondere Form des Ringkanals garantiert, dass das komplette Mischgut zwangsweise zu den Mischschaufeln oder Werkzeugen geführt und innerhalb kürzester Zeit vollständig homogenisiert wird. Das Material kann den Werkzeugen also nicht ausweichen.
Neu ist die stufenlos verstellbare Geschwindigkeit des Doppelwirblersystems, unabhängig vom Hauptantrieb. Zwei leistungsstarke Elektromotoren treiben Rührwerk und Wirblersystem unabhängig voneinander mechanisch an. Vorteilhaft ist, dass die Werkzeuggeschwindigkeiten optimal angepasst werden, in Abhängigkeit zum Fortschritt des Mischprozesses. Die beiden Wirblerwerkzeuge sind in unterschiedlichen Abständen zum Hauptrührwerk angebracht, somit wird eine schnelle und optimale Durchmischung in allen Bereichen garantiert. Die Wirbler bewirken zudem eine perfekte Zementleimbindung. Hohe Wirblergeschwindigkeiten verhindern wirksam die Klumpenbildung. Mit einem Frequenzumrichter kann die Drehzahl während des Mischvorgangs rezeptabhängig verändert und angepasst werden. Damit können unterschiedliche Drehzahlen beim Füllvorgang, beim Trocken- und Nassmischen sowie beim Entleeren angesteuert werden. Es ist sogar eine von der Motor-Wirkleistung abhängige Regelung möglich. Besonders bei der Herstellung von Sonderbetonen bleiben laut Hersteller keine Wünsche offen.
Offene Bauart hat große Vorteile
Der nach oben weiträumig geöffnete Trog erlaubt bei allen Ringtellermischern von Liebherr als auch beim neuen RIV 2.5 D eine optimale Materialzuführung sowie ungehinderten Zugang zum Mischwerk. Ebenso begünstigt diese Bauform eine schnelle und gründliche Reinigung. Die großzügige Mischerabdeckung ohne Aufbauten über dem Mischer ermöglicht eine Mischeröffnung je nach Anwendung zwischen 30 % und 60 %. Dies gewährleistet eine leichte Zugänglichkeit von oben und somit eine einfache Wartung. Die Getriebe und die Antriebsmotoren sind unter dem Mischer angeordnet und gut zugänglich. So bleibt auf der Oberseite genügend Platz für Komponenten der Materialzuführung und Entstaubung. Dies erleichtert auch den Einbau in unterschiedlichste Mischanlagen.
Liebherr kann wegen des großen Erfahrungspotenzials sowohl innovative Mischersysteme als auch komplette Mischanlagen zur Betonherstellung anbieten. Das neue Mischersystem RIV 2.5 D kann ab der Bauma im April 2016 bestellt werden.
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