Programmerweiterung um zwei modulare Einbaueinheiten
Spelsberg ist vor allem im Bereich der Elektroinstallations- und Gehäusetechnik tätig. Das Familienunternehmen entwickelt, produziert und vertreibt Produkte und Systeme seit über 115 Jahren für das Elektrohandwerk und die Industrie. Das Sortiment umfasst über 5.000 flächendeckend verfügbare Artikel.
Speziell für die Installation von LED-Leuchtmitteln sowie Lautsprechern und Rufsystemen hat Spelsberg die universellen und modularen Einbaugehäuse IBTLED entwickelt. Jetzt rüstet der Hersteller sein Programm für den Fertigteilbau auf: Mit der Neuheit IBTLED 3-f ergeben sich in der Anwendung noch mehr Vorteile. Insbesondere bietet das optimierte Einbaugehäuse acht zusätzliche seitliche Einführungen und punktet zudem mit kompakteren Außenabmessungen. Die Einbaugehäuse der IBTLED-Serie sind auf die Installation von VDE-geprüften Leuchten nach DIN EN 60598 (VDE 0711) zugeschnitten.
Der Einbau ist sowohl im Ortbeton als auch im Fertigteilwerk möglich. Mit den Außenabmessungen von 277 x 400 x 135 mm liefert die IBTLED 3-f überzeugende Vorteile für Elementdecken: Halb-Fertigdecken sind besser stapelbar, was den Transport vereinfacht und die Bauteile vor möglichen Schäden bewahrt. Und auch zum Einhalten spezieller Schall-, Stabilitäts- und Brandschutzvorgaben sind die kompakten Maße bezüglich einer notwendigen Betonüberdeckung ein wichtiges Argument. Das neue Universal-Einbaugehäuse IBTLED 3-f ist insgesamt mit 16 Kombi-Rohreinführungen ausgestattet. Acht zusätzliche seitliche Einführungen sorgen für eine vereinfachte Verrohrung zwischen den Gehäusen. Bezüglich der verbauten Leuchtmittel empfiehlt Spelsberg maximal 35 W für LED-Leuchtmittel und maximal 75 W für Halogenleuchten.
Geräteverbindungsdosen mit Kombirohreinführung
Speziell für die Anforderungen der Fertigung innen liegenden Schalungen hat Spelsberg das Precon-Programm entwickelt. Dazu zählen die Geräteverbindungsdosen P 71 GVD, für die der Hersteller nun auch Kombirohreinführungen für zwei M 25-Rohre anbietet. Zum Kern des Produktsortiments gehören bei Spelsberg auch Betoninstallationssysteme, die den speziellen Anforderungen in der Werksfertigung gerecht werden. Die Geräte- (GRD), Geräteverbindungs- (GVD) und Großrohrdosen (GRO) erfüllen diese nach DIN EN 60670-1 und ermöglichen den Einbau von Installationsgeräten nach DIN 49073. Alle Dosen-Grundtypen sind im Normabstand von 71 mm untereinander kombinierbar, einteilig mit angebundenem Verschlussboden gefertigt und decken typische Anwendungen in Fertigteilwerken ab. Ihre Befestigung gelingt schnell und einfach mittels Klebetechnik oder Magneten. Die Fronten der verschiedenen Ausführungen sind bereits ab Werk für die jeweilige Anbringung vorbereitet. Beim Einsatz der Geräteverbindungsdosen erfolgt die Rohradaption außerhalb des Gehäuses über seitliche Einführungen. Ein Rohrstopp verhindert das Eindringen der Rohre ins Innere und hält den Installationsraum somit frei. Ein Herausrutschen der Rohre wird durch die integrierte Zugentlastung zuverlässig verhindert, wodurch eine sichere Montage garantiert ist. Vier Easy-Cut-Membranen erlauben zudem die werkzeuglose, schnelle und sichere Montage optionaler Rohradapter mit Rohrstopp und Zugentlastung in den Größen 16, 20 und 25 mm.
Auch bei der Erweiterung seines Angebots um drei neue Varianten setzt Spelsberg auf die bewährten Vorteile der Geräteverbindungsdosen. Die Neuheiten sind für die Adaption von zwei M 25-Rohren ausgelegt. Damit profitieren Kunden ab sofort von einer noch größeren Flexibilität bei der Planung von Fertigteilen. Die 2 x M 25-Varianten sind mit geschlossener Stirnseite für die Magnetbefestigung (P 71 GVD 2 x M25), mit glatter Stirnseite für die Klebebefestigung (P 71 GVD-K 2 x M 25) und mit offener Stirnseite zur Befestigung mittels Ratec-Magneten (P 71 GVD-O 2 M 25) erhältlich.
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