Schnelle Konstruktion dank Strakon mit 3D-Schnittstelle
Stahlbeton-Sandwichelemente sind bei der Fertigung von Gewerbebauten als auch bei Bürogebäuden durch ihre nahezu unbegrenzten Gestaltungsmöglichkeiten in Form und Aussehen der Standard in der Fassadengestaltung. Sie vereinen nutzungsrelevante, statische sowie ästhetische Aspekte und bilden somit einen festen Planungsbestandteil innerhalb eines Projekts.
Der Fertigteilbau kann alle seine Stärken ausspielen, auch wenn heutzutage nicht mehr wirklich von einer Serienfertigung von Fassadenplatten gesprochen werden kann. Mittlerweile ist nahezu jede Wandplatte ein Unikat und somit steigt unwillkürlich der Planungsaufwand. Neben der eigentlichen statischen Bemessung der Elemente müssen auch die Verbundanker zwischen Vorsatz- und Tragschicht geplant, bemessen und im Plan hinterlegt werden.
Neue bi-direktionale
3D-Schnittstelle
Um den Planungsprozess deutlich zu vereinfachen und zu beschleunigen stellt Philipp eine neue Schnittstelle zum CAD-System Strakon der Firma Dicad zur Verfügung. Die neue bi-direktionale Schnittstelle basiert komplett auf 3D und erlaubt den direkten Informationsaustausch zwischen CAD und Bemessungsprogramm für Sandwichverbundanker. Die Plattengeometrie wird aus Strakon an das Philipp-Bemessungsprogramm übergeben und nach der Bemessung der Typ und die Position der Einbauteile zurück an die CAD-Software gemeldet.
Die 3D-Schnittstelle benötigt keine zusätzliche Software-installation; mit nur wenigen Konfigurationsschritten ist sie eingerichtet und ab der Strakon-Version 2015 mit SP2 einsatzbereit. Vorteilhaft ist auch die problemlose Verarbeitung von Sandwichelementen mit einer geteilten Vorsatzschicht, die ebenso komfortabel und ohne Umwege durchgeführt werden kann.
Schnelle Bearbeitung
in nur zwei Masken
Nicht zu vergessen ist, dass es eine weitere 2d-Schnittstelle zu Strakon gibt, die schon seit vielen Jahren implementiert ist und natürlich weiterhin ein gemeinsamer Bestandteil auf beiden Seiten bleibt. Nichtsdestotrotz ist der Trend von der 2D-CAD-Planung hin zur 3D-Projektbearbeitung nicht mehr zu stoppen und wird bereits in vielen Planungsbüros in der täglichen Praxis gelebt.
Das kostenlos von Philipp zur Verfügung gestellte Bemessungsprogramm bietet mittlerweile vier zugelassene Systeme zur Verbindung von Vorsatz- und Tragschicht an. Hierzu gehören Manschettenanker, Flachanker, SPA und Verbundnadelkreuz als auch Kombinationen daraus. Über lediglich zwei Bearbeitungsmasken für Geometrie sowie Bemessung ist eine schnelle und nahezu auf jede Plattengeometrie abgestimmte Bemessung möglich. Der neue 3D-Viewer visualisiert Geometrie sowie Einbauteile und stellt somit ein weiteres Werkzeug zur optimalen Lösungsfindung dar. Bemessungsergebnisse können in verschiedenem Umfang bis zur Ausgabe aller Nachweise abgerufen werden.
Philipp legt auch weiterhin den Fokus auf einfache und anwenderfreundliche Bedienung der Softwaretools sowie Interoperabilität zur Beschleunigung beziehungsweise Automatisierung von Planungsprozessen. Die 3D-Schnittstelle zum CAD-System Strakon ist nur ein weiterer konsequenter Schritt in diese Richtung.
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