Trimble veröffentlicht neue BIM-Lösung Tekla Structures 2021
Die neue, am 17. März 2021 eingeführte Software Tekla Structures 2021 bietet viele Verbesserungen und steigert so die Produktivität auf ein neues Niveau. Anwender profitieren von einem effizienteren Workflow, höherer Produktivität und einer besseren projektteamübergreifenden Zusammenarbeit.
Die neue, am 17. März 2021 eingeführte Software Tekla Structures 2021 bietet viele Verbesserungen und steigert so die Produktivität auf ein neues Niveau – mit Funktionen, die es am Markt so bisher nicht gab. Die Anwender profitieren von einem effizienteren Workflow, höherer Produktivität und einer besseren Projektteam übergreifenden Zusammenarbeit. Zu den zahlreichen Vorteilen gehören:
einfacher Start durch dynamische Videoinhalte mit integrierten Tipps und Hinweisen;
weniger repetitive Bearbeitungsschritte mit dem völlig neuen Stapel-Editor;
schnellere und genauere Modellierung mit verbesserter Handhabung von Zeichnungen und Objekten
neue Erweiterungen für unterschiedliche digitale Planungsaufgaben, z. B. Montageplanung und Gerüstbaumodellierung;
bessere Unterstützung für digitale Vorfertigungsprozesse im Fertigteilwerk;
tiefere Integration mit der Kollaborationsplattform Trimble Connect und weitere Verbesserungen beim Tekla Model Sharing;
gestraffte Produktpalette mit höherer Flexibilität und einfacherer Anwendung für neue Nutzer.
Baubarkeit auf neuem Niveau
Bei der Entwicklung von Tekla Structures 2021 lag der Fokus darauf, die Anwendung für einen möglichst breiten Nutzerkreis zu vereinfachen. Dieses Ziel wurde durch eine Reihe von Verbesserungen erreicht, beispielsweise durch die robuste Qualität, Benutzerführung, integrierte Tipps und Hinweise, Lokalisierung und Produktstruktur.
Die Baubarkeit wird sichergestellt, indem für alle Teammitglieder durch die Bereitstellung tatsächlich realisierbarer Gebäudeinformationen eine gemeinsame Basis geschaffen wird. Indem Trimble die schnelle Umsetzung der jüngst aktualisierten Workflows unterstützt, bietet das Unternehmen einen bisher unerreichten Grad an effizienter Zusammenarbeit in verteilten Teams.
„Unsere Kunden sollen sich auf die Aufgaben konzentrieren, die für das Projekt tatsächlich einen Mehrwert schaffen. Und wir bieten ihnen innovative Tools, die repetitive Entwurfsaufgaben minimieren, und Funktionen, mit denen sich Zeichnungen in hoher Qualität einfach extrahieren lassen“, so Sakari Lahti, Product Manager (Precast Design and Detailing) bei Trimble.
„Die Baubarkeit hängt ganz wesentlich davon ab, alles modellieren zu können. Zum einen sorgen eine Reihe von Verbesserungen der Basistools und neue Funktionen für einen Produktivitätsschub und ermöglichen schnelleres und genaueres Arbeiten. Zum anderen geht es um den Prozess: Wir verbessern und entwickeln fortlaufend neue Tools für die Digitalisierung von Arbeitsaufgaben, sodass der gesamte Prozess schneller, effizienter und genauer abläuft. Ein Beispiel ist hier das neue Crane Tool, das die Vorplanung für die Baustelle, für die Anlieferung und Montage vereinfacht und so einen völlig neuen Mehrwert für den BIM-Prozess generiert.“
Umfassende Unterstützung für modellbasierten Projektlebenszyklus
Tekla Structures 2021 stellt einen BIM-basierten Prozess bereit, der den gesamten Projektablauf von der Angebotserstellung bis zur Bauausführung abbildet. Als Highlight für die einzelnen Workflow-Phasen ist unter anderem zu nennen: eine realistische Visualisierung des Modells ist unverzichtbar, wenn es um die Darstellung von Fertigungskapazitäten geht.
Die neue Version besticht vor allem durch eine Reihe von Features, mit denen sich die Produktivität und Arbeitsgeschwindigkeit bei der Modellierung und Detailplanung steigern lassen. Immer wieder nachgefragte Aktualisierungen sind nun enthalten, so der Stapel-Editor für die Bearbeitung repetitiver Strukturen in einem Schritt und ein robustes Veränderungsmanagement für Teams oder Einzelnutzer mit dem Tekla Model Sharing. Darüber hinaus ermöglicht das neue Tool für Betontreppen die problemlose und einfache Modellierung beliebiger Treppenformen. Das neue Kranplanungstool berechnet Hubkapazitäten und Montagezeiten, optimiert so die Kosten und reduziert die Unsicherheitsfaktoren in der Bauphase.
Neu gestaltete Werkzeuge für die Palettenbelegung und Stapelung unterstützen die Fertigungs- und Logistikplanung sowie die Optimierung in der Fertigteil-Produktionsphase. Auch der Materialeinsatz lässt sich weiter optimieren, beispielsweise mit der neuen „Rebar Nesting“-Funktion zur Erzeugung von Schnittmustern für Bewehrungsstäbe. Die Interoperabilität mit digitalen Fertigungssystemen wurde kontinuierlich verbessert, sodass Modelldaten nun auch in nachgelagerten Phasen während der automatisierten Fertigung nutzbar sind. Mit der neuesten Erweiterung können BVBS-Daten mit IFC2x3 verknüpft werden, was eine auf einem IFC-Modell basierende Integration von Daten für das Schneiden und Biegen von Bewehrungsstäben ermöglicht.
Des Weiteren wurden Verbesserungen bei der Nutzung von Modelldaten in der Fertigungs- und Installationsphase umgesetzt. So ermöglicht eine frühe Version für Zeichnungsanmerkungen in der 3D-Modellansicht eine Anzeige von 2D-Zeichnungsdaten in einem 3D-Modell. Im Trimble Connect Web Viewer lassen sich nun Bemaßungen und andere Anmerkungen im 3D-Modell einblenden, was die Anwendungsfreundlichkeit im Montage- und Installationsworkflow deutlich erhöht.
Dazu Thorsten Hertel, Product Manager (Precast Fabrication) bei Trimble: „Open BIM und die Interoperabilität mit anderen Technologien sind Kernbestandteil des Entwicklungsansatzes von Tekla Structures. Die Software ist auf die Vorfertigung ausgerichtet und soll die Überführung datengesteuerter Workflows in die automatisierte Fertigung ermöglichen.“
Mehr als BIM
Tekla Structures 2021 umfasst auch weiterhin eine Business-Lizenz für Trimble Connect, das Tool für die Projektzusammenarbeit.
Zum Tekla-Softwarepaket von Trimble gehören auch der Tekla Structural Designer für die Tragwerksplanung und -bemessung und das Statikprogramm Tekla Tedds.