Neuer Injektionsmörtel RebarConnect FIS RC II
Ob Anschlüsse neuer Wände, Stützen oder Treppen, das Schließen bestehender Deckenöffnungen, das Erstellen von Bodenplatten, Betondecken oder Fundamenterweiterungen – nachträglich mit Injektionsmörtel eingebaute Bewehrungsanschlüsse haben sich im Baualltag bewährt. Entsprechend häufig kommen die chemischen Schwerlastbefestigungen für diesen Anwendungsbereich im Neubau und bei Sanierungen zum Einsatz.
Mit dem neuen Vinylester-Hybridmörtel RebarConnect FIS RC II stellt der Befestigungsspezialist Fischer Betonbauern eine starke sowie sichere und wirtschaftliche Lösung für den nachträglichen Bewehrungsanschluss mit ETA zur Verfügung.
Chemie stimmt zwischen Beton und Bewehrung
Die ETA deckt dabei die Anwendung mit Bewehrungsstäben ab, deren Durchmesser 8 bis 32 mm beträgt, und die bis zu 2 m tief eingebunden werden. Die kurzen Verarbeitungs- und Aushärte-zeiten ermöglichen einen zügigen Arbeitsfortschritt – in den wahlweise mit Hohl- oder Hammerbohrern erstellten Bohrlöchern. Mögliche Temperaturen im Verankerungsgrund gemäß ETA von -10 °C bis +40 °C erlauben einen flexiblen und universellen Einsatz. Zudem ist der FIS RC II für nachträgliche Bewehrungsanschlüsse mit einer Nutzungsdauer von 100 Jahren zugelassen. Die ETA des Injektionsmörtels ermöglicht Bemessungen bis zur Feuerwiderstandsklasse R 180. Der FIS RC II ist in den Gebindegrößen 360 ml und 825 ml Shuttle Kartuschen verfügbar. Die passenden Akku-Auspressgeräte FIS DB S Pro und FIS DB SL Pro für die beiden Kartuschengrößen runden das Sortiment ab.
Zusätzlich steht Anwendern für die Bemessung nachträglicher Bewehrungsanschlüsse mit dem Modul Rebar-Fix aus der Software-Suite Fischer FiXperience ein zuverlässiges und sicheres Programm zur Verfügung. Je nach Möglichkeiten und Anforderungen vor Ort erlaubt das Programm Rebar-Fix die Nachweise nach den verschiedenen Normen und Vorschriften.
Bei Fragen stehen Anwendern der technische Außendienst oder die technische Hotline zur Verfügung. Außerdem bietet die Fischer Akademie Live-Online- und Präsenz-Seminare sowie E-Learnings zum Thema nachträglicher Bewehrungsanschluss an. Das Programm enthält auch regelmäßig Schulungen, nach deren Abschluss Teilnehmer eine Zertifizierung nach DIBt erlangen können. Dies ist Voraussetzung für Betriebe und Handwerker, nachträgliche Bewehrungsanschlüsse fachgerecht ausführen zu dürfen.
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