Shockey Precast Group setzt auf „Tekla Structures“
Die Kunden der Firma Tekla kennen die Produktivitätsvorteile von „Building Information Modeling“-Systemen (BIM). Als ein am Bauprojekt der University of Virgina South Lawn beteiligtes Unternehmen war The Shockey Precast Group einer der ersten Betonfertigteilhersteller, der die Bedeutung eines BIM-Systems bei der Zusammenarbeit mit einem Generalunternehmer wie der Firma Barton Malow erkannte.
„Ein BIM-System wurde von Anfang an miteinbezogen“, so Skip Wolodkewitsch, Verantwortlicher der Informationstechnik bei der Firmengruppe The Shockey Precast Group. „Gemäß den Vertragsunterlagen mussten alle Subunternehmer ein BIM-System bereitstellen, vorzugsweise die Tekla Structures Version.“ The Shockey Precast Group bekam den Zuschlag zum Teil aufgrund der Tatsache, dass sie in der Lage war, 3D-Informationen zu liefern. „Wir wissen, dass es in der Branche in diese Richtung geht. Dennoch war es befremdlich, die Notwendigkeit einer BIM-Einbindung in den Vertragsunterlagen zu sehen“, ergänzte Skip Wolodkewitsch. Nachdem das 3D-Tekla-Modell vom Stahlzulieferer übermittelt worden war, kam dieses kurzerhand von Skip Wolodkewitsch’s Team als Grundlage für die Modellierung und Anpassung aller Betonfertigteile zur Anwendung. „Wir informierten Firma Barton Malow alle zwei Wochen durch einfaches Hochladen des Modells auf ihre Website über unsere Fortschritte.“
Nach Angaben von Brian Larson, Projektingenieur der Firma Barton Malow, ergaben sich im Verlaufe des Projekts beachtliche Zeiteinsparungen und die Mitarbeiter sind weniger frustiert, wenn alle Informationen im Tekla-Modell zur sofortigen Überprüfung vorhanden sind. „Bereits am Anfang der Fertigteilmodellierung fand eine Koordinationsrunde mit der Firma Shockey Precast statt“, erklärte Larson. „Anstatt die Zeichnungen zu Stahl und Fertigteilen zur Besprechung der Sachverhalte herauszuholen, wurde dies anhand der Modellierung von Verbundstahl und Fertigteilen erörtert. Die Anzahl von so gelösten Fragen in einem derart kurzen Treffen hätte, lediglich auf Papierzeichnungen gestützt, Tage gedauert!“ „In Zukunft werden uns Generalunternehmen nach mehr Informationen zu unseren Gewerken fragen. Tekla Structures ermöglicht uns die Flexibilität zur Erstellung unserer eigenen Arbeitsunterlagen sowie zur gemeinsamen Nutzung von notwendigen Informationen mit dem Generalunternehmer und anderen an der Ausführung beteiligten Subunternehmen“, erläuterte David Orndorf, Vizepräsident Technik bei The Shockey Precast Group. „Der Nachweis von Unstimmigkeiten und die Terminierung sind lediglich die Spitze des Eisbergs beim BIM- System“, lässt Alistair Wells, Bereichsleiter Fertigteile bei Tekla Inc. verlauten. „Generalunternehmern sind die Vorteile der Nutzung und des Zugriffs auf vielfältigere Informationen seitens des Subunternehmer-Teams bereits bewusst. Letztlich werden alle Betonfertigteilhersteller sowie alle Spezialzulieferer diese Art von Information erstellen und darauf zugreifen.“
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