Kolloquium der österreichischen Zementindustrie 2018

Rund 270 interessierte Gäste aus der Baubranche nahmen am Kolloquium der österreichischen Zementindustrie Ende 2018 teil (Figure: VÖZ)

Rund 270 interessierte Gäste aus der Baubranche nahmen am Kolloquium der österreichischen Zementindustrie Ende 2018 teil (Figure: VÖZ)
Beim Kolloquium 2018 präsentierten 21 Vortragende die neuesten Erkenntnisse und Forschungsergebnisse aus den Bereichen Zement und Beton. Die neu an der TU Wien tätige Professorin Agathe Robisson beeindruckte mit ihrem Vortrag über Bohrlochzemente. Die wichtigsten Szenen der Veranstaltung gibt es jetzt in einem Kurzfilm.

Rund 270 interessierte Gäste aus der Baubranche nahmen Ende des vergangenen Jahres am Kolloquium der österreichischen Zementindustrie teil. Neueste Trends der Betontechnologie sowie Ergebnisse aus Forschung und Entwicklung und deren Anwendung bilden die Themen dieser Veranstaltung. Im Vordergrund standen heuer die Thermische Bauteilaktivierung und deren Einzug in Einfamilienhäuser, Reihenhausanlagen und soziale Wohnbauten. Die thermische Aktivierung von Betonbauteilen und deren Nutzung als Speicher für Sonnen- und Windenergie sind die ökologische Alternative zu Heizkörper und Klimaanlage. „Ein innovatives, experimentelles Energiekonzept, das nur mit Personen möglich ist, die visionär und ausdauernd dahinter stehen“, weiß Architekt Peter Thalbauer, der über das Wiener Wohnbauprojekt MGG22 referierte.

Geschäftsführer Mag. (FH) DI Dr. Stefan Krispel und sein junges Forscherteam von der Smart Minerals GmbH gaben Einblicke in die Welt der Betontechnologie. Mag. Dr. Helga Zeitlhofer präsentierte erste Resultate, wie künftig Entwicklung und Markteinführung neuer, ökologisch vorteilhafterer Zemente rascher und kostengünstiger abgewickelt werden können. DI Birgit Achleitner nahm das Publikum mit bei ihrer Spurenanalyse für sichere Recyclingbetone und DI Gerald Maier berichtete über die Eigenschaften moderner Brückenbaubetone.

 

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