50 Jahre HS Anlagentechnik gefeiert

Die HS Anlagentechnik GmbH & Co. KG feiert ihr 50-jähriges Firmenjubiläum und blickt mit Stolz auf die vergangenen Jahrzehnte zurück. Im Jahr 1973 beginnt die Erfolgsgeschichte der HS Anlagentechnik laut eigener Angabe mit einer bahnbrechenden Idee: eine Härtekammer, bei der man durch die erste Version der „Snap-In-Verbindung“, einem durchlaufenden Palettenträger und der Rahmenbauweise ein selbsttragendes Baukastensystem erhält. Durch ihre innovativen Charakteristiken etablierte sich das HS-System schnell am Markt.

Nach dem Ausscheiden des  Gründers Herbert Schlechter übernahm Uta R. Ant das seither familiengeführte Unternehmen und führte es in die wachstumsstarken 1990er Jahre. In der Folgezeit stiegen die Anforderungen: sowohl Brettbelastung als auch Etagenanzahl wuchsen fortlaufend. 1998 traten Wolfgang Ant und Richard Trappe in die HS ein und übernahmen in der Folgezeit die Unternehmensführung. Die Internationalisierung begann – das HS-System überzeugte Kunden weltweit.

Seit Beginn der 2000er Jahre werden vermehrt isolierte und befeuchtete Kammeranlagen angefragt. „Seit 2010 setzen wir ausschließlich die hochkorrosionsbeständige Legierung ‚Magnelis ZM310‘ ein. Durch die Kombination von Zink, Aluminium und Magnesium hat die Legierung einen bis zu drei Mal besseren Korrosionsschutz als stückverzinkte Bauteile“, berichtet HS-Geschäftsführer Richard Trappe stolz.

Erfolgreiche Partnerschaft mit CDS Curing Systems

Im Jahr 2006 begann die Partnerschaft mit CDS Curing Systems aus dem englischen Stoke-on-Trent - bis heute eine erfolgreiche Symbiose. Kunden haben die Möglichkeit, das komplette Paket „aus einer Hand“ zu erhalten. Der Einsatz einer Härtekammer mit einer aktiven Feuchte- und Temperatursteuerung sorgt für eine stark verbesserte Betonsteinqualität.

Mehr als 800 HS-Kammeranlagen weltweit verkauft

„Weit mehr als 800 HS-Kammeranlagen wurden und werden in alle Ecken der Welt verkauft und eingesetzt. Auch schwierige Umgebungsbedingungen wie hohe Erdbeben-, Schnee- oder Windlasten stellen kein Problem dar“, so Richard Trappe weiter.

Ende 2023 ist Wolfgang Ant nach 25 Jahren ausgeschieden. Die nächste Generation steht jedoch schon in den Startlöchern: Robin und Tim Trappe sind Anfang 2024 in das Unternehmen eingetreten. Daher schaut HS Anlagentechnik optimistisch auf die nächsten Jahrzehnte.