Fachvereinigung
Deutscher Betonfertigteilbau e.V. (FDB)
Die Fachvereinigung Deutscher Betonfertigteilbau e.V. (FDB) wurde 1970 als bundesweiter Zusammenschluss von Herstellern konstruktiver Betonfertigteile ins Leben gerufen. In der technischen Facharbeit entwickelt die FDB Unterlagen für das Bauen und Konstruieren mit Betonfertigteilen. Technische Sachfragen werden von ihr geklärt, Kontakte vermittelt und viele weitere Hilfestellungen angeboten. Auch der Lehre fühlt man sich verpflichtet. Mittels Begleitmaterial für den Unterricht, Vorträgen und Vorlesungen oder Hochschul-Lehrertagungen wird in die zukünftigen Fachleute der Branche investiert. Nicht zuletzt bringt die FDB die Belange der Betonfertigteilindustrie in das nationale und europäische Regelwerk verschiedener Normungsgremien ein. Mit diesen Kernkompetenzen wird die FDB nun seit mehr als 40 Jahren als kompetenter und verlässlicher Partner geschätzt.
Welche Veränderungen gab es in den letzten Jahren – z. B. durch die Liquidation des Bundesverbandes Betonbauteile Deutschland (BDB)? Was macht die FDB heute? Wie ist sie aufgestellt? Diese und weitere Fragen stellen wir dem Vorsitzenden der FDB, Herrn Dipl.-Ing. Eberhard Bauer, Herrn Dipl.-Ing. Christian Drössler, stellvertretender Vorsitzender, und der Geschäftsführerin der FDB, Frau Dipl.-Ing. Dipl. Wirt.-Ing. Elisabeth Hierlein.
BFT: Sehr geehrte Frau Hierlein, sehr geehrter Herr Bauer, sehr geehrter Herr Drössler, Sie haben auf Ihrer letzten Mitgliederversammlung von einer Neuausrichtung der FDB gesprochen. Was genau hat sich geändert bzw. wird sich ändern?
E. Bauer: Die FDB steht nach wie vor für den konstruktiven Betonfertigteilbau. Unser Ziel ist es, mit und durch unsere Mitglieder das Bauen mit Betonfertigteilen zu fördern und die Branche engagiert und vorausschauend in allen technischen und wirtschaftlichen Belangen zu vertreten. Hierzu haben wir die Mitgliedschaft im europäischen Dachverband BIBM in Brüssel...