Betonmischanlage CFS 30 SL Elba für die Forschung
An der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur (HTWK) in Leipzig werden ressourcenschonende und nachhaltige Carbonbetone entwickelt und getestet. Gemischt wird der Baustoff für dieses anwendungsnahe Forschungsprojekt in einer Betonmischanlage CFS 30 SL Elba von Ammann.
Die HTWK Leipzig ist innerhalb des C3-Konsortiums (Carbon Concrete Composite) führend an der Erforschung von Carbonbetonen beteiligt. Die HTWK Leipzig beteiligte sich an der Errichtung des „Carbonbetontechnikums Deutschland“. In der Modellfabrik werden auf einer Fläche von ca. 1.000 m² die Produktion und Bewertungsmöglichkeiten getestet.
In diesem Forschungszentrum setzen die Forscher auf eine kompakte Betonmischanlage aus der Baureihe CFS SL Elba von Ammann, die für den Einsatz in der Recycling-, GaLaBau-, Betonwaren- und Fertigteilbranche entwickelt wurde.
Geringer Platzbedarf mit viel Raum für flexiblen Einsatz
„Positive Erfahrungen bei der Verwendung des Solomischers CEM 500 S an der Universität hat uns auf die Spur von Ammann Elba gesetzt“, erzählt Dipl.-Ing. Otto Grauer, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fakultät Bauwesen, Institut für Betonbau, FG Nachhaltiges Bauen.
Die Wahl fiel auf die Betonmischanlage CFS 30 SL Elba von Ammann. Die Anlage ist mit einem kompakten Ammann Elba Zwangsmischer CEM 500 S (0,5 m³) mit einer Stundenleistung von 30 m3 ausgestattet. Der integrierte Taschenstern ermöglicht die Lagerung und Verwiegung von vier Zuschlagstoffsorten á 2,5 m3; außerdem ist eine 300 kg Zementwaage mit zwei Zementschneckenanschlüssen sowie eine Wasseruhr für die genaue Wasserdosierung integriert. Eine Zusatzmitteldosierung zur Herstellung von Betonen mit besonderen Eigenschaften wurde zusätzlich eingebaut. Die Vollautomatiksteuerung S-Mix erlaubt frei vorwählbare Rezepturen und Produktmengen. Neben der hochwertigen Standardausstattung der Ammann Elba Mischanlage benötigten die Ingenieure für das Forschungsprojekt noch weitere Optionen.
So sind alle Zuschlagsstoffkomponenten mit einer Sandfeuchtemesseinrichtung ausgestattet. Damit lassen sich die Ergebnisse der Betonherstellung reproduzierbar dokumentieren. Mit einer speziellen Mikrowellensonde, direkt CEM 500 S eingebaut, wird die Konsistenz während des Mischvorgangs dokumentiert. Aufgrund der speziell angepassten Mischer-Spezifikationen können die Forscher die Carbonbetoneigenschaften qualitativ und zuverlässig realisieren.
„Wir sind sehr zufrieden mit der Entscheidung“, so Otto Grauer. „Allerdings stellte sich im laufenden Betrieb heraus, dass wir noch weitere Zusatzfunktionen brauchten.“ Durch die gute Beratung und schnelle Lieferung sowie den Online-Service der Ammann Elba Kundenberater konnten die Anpassungen schnell und unkompliziert umgesetzt werden.