Austauschbare Brücken-
kappen-Fertigteile
Der Sanierungsbedarf von Beton-Brückenkappen wird derzeit auf mehr als dreihundert Millionen Euro pro Jahr geschätzt. Die Firma DIZWO, die für Ihre patentrechtlich geschützten Produkte ab sofort auch Lizenzen an Betonfertigteilwerke vergibt, präsentiert diese Produkte vom 25. bis 27. Oktober auf der econstra – der Fachmesse für Ingenieurbau und Bauwerksinstandsetzung in Freiburg.
Brückenkappen zählen zur Standardausrüstung von Straßenbrücken und sind aus modernen Verkehrssystemen nicht mehr wegzudenken. Sie dienen zur Befestigung von Schutzplanken, Geländern und Lärmschutzwänden. Integrierte Schrammborde bewahren die Fahrer fehlgeleiteter Fahrzeuge vor schlimmeren Folgen. Auch als Fußgänger- oder Fahrradweg werden Brückenkappen genutzt. Sie schützen den Randbereich des Brückenüberbaus vor allem gegen Korrosion.
DIZWO-System spart Bauzeit, Aufwand und Kosten
Das veraltete Prinzip der Herstellung in Ortbeton ist aufwändig, teuer und führt in vielen Fällen zu Bauschäden. Prinzipiell als Verschleißteil konzipiert, stellen Brückenkappen, die vor Ort hergestellt werden, einen kostenintensiven Faktor dar, sowohl bei der Herstellung als auch bei den regelmäßig notwendigen Inspektionsarbeiten. Müssen die genutzten Kappen dann entfernt werden, ist der Aufwand weiterhin enorm wenn es gilt, den eingegossenen Stahlanschluss in aufwändigen Abspitzarbeiten freizulegen. Nicht selten nimmt dabei die Anschlussbewehrung erheblichen Schaden, was weitere Instandsetzungsarbeiten nach sich zieht.
Dass es auch anders geht, beweisen die patentrechtlich geschützten Brückenkappenfertigteile von DIZWO. Bereits bei der Ausschreibung kann im Vergleich zur Ortbetonvariante bei der Bauwerkserstellung ein deutlicher Zeit- und Kostenvorteil eingerechnet werden.
Beschädigungsfreie
Demontage
Dazu kommt die wesentlich einfachere Handhabung bei der Erhaltung und Instandsetzung der Fertigteilkappen sowie der Brückenkonstruktion im Kappenbereich. Befestigt werden die Fertigteile mit zugelassenen Betonankern, was eine einfache und völlig beschädigungsfreie Demontage möglich macht (zum Beispiel zu Wartungszwecken).
Im Rahmen der econstra und den Ingenieurbautagen in Freiburg stellen neben der Firma DIZWO und weiteren innovativen Unternehmen auch die BAM (Bundesanstalt für Materialprüfung), BASt (Bundesanstalt für Straßenwesen) und BAW (Bundesanstalt für Wasserbau) innovative Bau- und Analyseverfahren bei der Instandsetzung von Ingenieurbauwerken vor. Projektpartner sind die Ingenieurkammer und der VBI (Verband Beratender Ingenieure).
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