Dreßler Bau fertigt erfolgreich mit neuem Mischertyp
Es gibt nichts, was man im Laufe der Jahre nicht besser machen kann – auch in der Misch- und Maschinentechnik. So wurde jetzt der Mischertyp D23 entwickelt, mit Nutzfüllungen von 1.500, 2.250 und 3.000 l. Zielsetzung ist es, den Herstellern von Beton, Kalksandstein, Feuerfest, Glasgemenge und so weiter ein kostengünstiges und preiswertes Mischaggregat zur Verfügung zu stellen, das dem Betreiber die bewährten Vorteile der Eirich-Technik sichert.
Der erste Mischer vom Typ 23 läuft nun erfolgreich in der Betonbranche, im Fertigteilwerk Stockstadt der Dreßler Bau GmbH. Es gibt in Deutschland nur wenige Unternehmen, die im Gewerbe- und Logistikbau, im Industriebau und im Wohn- und Geschäftsbau so erfolgreich sind wie Dreßler Bau. Regelmäßig kommen kulturhistorische Bauten als Referenzen hinzu, wie zum Beispiel das Neue Museum Berlin und das Berliner Stadtschloss, für die Dreßler Bau unter anderem die Architekturbetonfassade lieferte.
Kurze Mischzeiten
Dreßler Bau setzt konsequent auf Qualität. So war es nur folgerichtig, bereits kurz nach der Vorstellung des D23, Überlegungen anzustellen, in leistungsfähigere, zeitgemäße Mischtechnik zu investieren und den 1974 installierten Mischer des Typs DE22 durch den neuen D23 zu ersetzen.
„Unser Anspruch ist es, innovative und zukunftsfähige Lösungen zu bieten und für unsere Kunden stets wirtschaftliche Produkte zu entwickeln. Um unserer Marktstellung gerecht zu werden, setzen wir auf modernste Technologien und Maschinen“, sagt Daniel Stanik, Werkleiter bei der Dreßler Bau GmbH.
Gesagt, getan: In einer Viertages-Aktion – an einem Mittwoch beginnend und Samstagmittag endend – wurde der alte Mischer aus- und der neue eingebaut. Die Produktion lief ohne Probleme an, wobei die kurze Probelaufzeit durch Fachpersonal von Eirich überwacht wurde.
Mit dem Ergebnis zeigt sich Werkleiter Stanik hoch zufrieden: „Den neuen Mischer setzen wir auch für unsere hochwertigen Architekturbetone ein, bei denen immer höhere Ansprüche an die Qualität der Sichtoberflächen gestellt werden. Die Ergebnisse mit dem neuen Eirich-Mischer haben unsere Erwartungen mehr als erfüllt – gleichmäßige, fehlerfreie Oberflächen, weniger Bindemittelbedarf und deutliche Einsparungen bei den Rezepturwechselzeiten. Dazu kommen eine verdoppelte Mischleistung, deutlich kürzere Mischzeiten und erhebliche Erleichterungen bei der Reinigung.“
Fließmittel-Einsparung
Das Konzept der Kombination des bewährten Eirich-Mischprinzips mit den Vorteilen der früheren D-Serie ist also aufgegangen. Wie bei den bisherigen Mischern der D-Serie arbeitet ein drehender Mischbehälter als Materialzubringer für die Mischwerkzeuge. Ein rotierender Mischstern und ein Hochleistungs-Sternwirbler stellen kurze Mischzeiten und hohe Homogenität der Mischungen sicher. Die eigentliche Mischaufgabe übernimmt das Wirblerwerkzeug; dessen Geschwindigkeit kann der jeweiligen Aufgabenstellung angepasst werden. Der Mischstern sorgt für die Grobvermischung und unterstützt – ebenso wie der Bodenwandabstreifer – schnelles Entleeren. Gegenüber den früheren D-Typen ist die Mischbehältergeschwindigkeit deutlich erhöht. Mischbehälter, Mischstern und Wirbler können unabhängig voneinander geregelt werden. Erste Erfahrungen zeigen bei materialgünstiger Einstellung bis zu 20 % Fließmittel-Einsparung.
Optional werden für den D23 viele Extras angeboten, wie eine Feuchtemesseinrichtung mit Bodensonde, eine automatische Reinigungseinrichtung (Hochdruckverdüsung, koppelbar mit der Wasserdosierung), eine automatische Zentralschmierung, Frequenzumrichter und Condition Monitoring für Antriebe und Lagerungen. Der Mischer stellt alle Parameter bereit, die übergeordnete Steuerungssysteme verarbeiten können.
Der gute Start des neuen Mischertyps D23 im Betonbereich macht den Hersteller zuversichtlich, dass auch bald Einsätze in den Branchen Kalksandstein, Feuerfest und Glasgemenge folgen werden.
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