Werkstoffauswahl für Rohre und Schächte der Kanalisation

Einsatzmöglichkeiten von Beton in abwassertechnischen Anlagen

AuthorDipl.-Ing. Martin Schmitz; Zerna Planen und Prüfen, Kölndocument.write('' + 'schm' + '@' + 'zerna-pp' + '.' + 'eu' + '');Geboren 1978; bis 2003 Studium des Bauingenieurwesens an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) Aachen; 2003 Institut für Massivbau der RWTH Aachen; 2003 bis 2004 Hirsch Grundvermögen KG, Düsseldorf; 2004 bis 2012 Zerna Ingenieure GmbH, Bochum; seit 2012 Zerna Planen und Prüfen GmbH, Betriebs-übergang aus Zerna Ingenieure GmbH; Mitglied in der DWA-Arbeitsgruppe ES 1.5 „Kriterien zur Materialauswahl für Abwasserleitungen und -kanäle“ sowie im VSB (Verband zertifizierter Sanierungs-Berater für Entwässerungssysteme e. V.)
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Dipl.-Ing. Martin Schmitz; Zerna Planen und Prüfen, Köln
Geboren 1978; bis 2003 Studium des Bauingenieurwesens an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) Aachen; 2003 Institut für Massivbau der RWTH Aachen; 2003 bis 2004 Hirsch Grundvermögen KG, Düsseldorf; 2004 bis 2012 Zerna Ingenieure GmbH, Bochum; seit 2012 Zerna Planen und Prüfen GmbH, Betriebs-übergang aus Zerna Ingenieure GmbH; Mitglied in der DWA-Arbeitsgruppe ES 1.5 „Kriterien zur Materialauswahl für Abwasserleitungen und -kanäle“ sowie im VSB (Verband zertifizierter Sanierungs-Berater für Entwässerungssysteme e. V.)

Die Gesamtlänge des in Deutschland bestehenden öffentlichen Kanalnetzes beträgt etwa 550.000 km und hat einen Wert von rund 680 Mrd. €. Nach Auswertung einer DWA-Umfrage 2009 [1] liegt der Investitionsbedarf für die Sanierung dieser Anlagen bei rund 67 Mrd. €. Im privaten Bereich ist von einem vergleichbaren Finanzbedarf auszugehen. Charakteristisch für die Wasserwirtschaft ist der extrem hohe Fixkostenanteil: Etwa 75 bis 85 % der Gesamtkosten entstehen unabhängig vom Abwasseraufkommen [2, 3]. Der Wahl eines geeigneten Werkstoffes für den Neubau und die Sanierung von abwassertechnischen...

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BFT 02/2014

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