Eirichmischer für Kernbeton bei Georg Huber Betonsteine
Die qualitativen Ansprüche an Betonwaren – wie Pflastersteine, Platten, Blockstufen, Palisaden oder Mauerblöcke – wachsen stetig. War früher nur die reine Funktionalität ein Kriterium, sind es heute oft ästhetische Ansprüche, die über den Kauf eines bestimmten Produktes entscheiden. Wichtig ist hierbei auch, Schwankungen im Aussehen über lange Zeiträume möglichst gering zu halten. Hier zeigt laut Herstellerangabe der Eirichmischer systembedingt Vorteile. Deshalb hat sich die Georg Huber Betonsteine GmbH, Altomünster, nun auch für die Aufbereitung von Kernbeton für Eirich entschieden.
Betonwaren bestehen häufig aus zwei Schichten bzw. zwei verschiedenen Betonarten: dem Vorsatzbeton, der eine ansprechende Oberfläche bieten soll, und dem Kernbeton darunter. Der Vorsatzbeton ist verantwortlich für die Farbe des Produktes und die Optik der Oberfläche, der Kernbeton für die Festigkeit des Betonsteins. Seit etwa 50 Jahren wissen Betonwarenhersteller, dass die Aufbereitung von Vorsatzbeton anspruchsvoll ist; Fehlstellen im Vorsatz bedeuten Ausschuss. Viele Hersteller setzen deshalb für die Aufbereitung Eirichmischer ein, während für den Kernbeton häufig andere Mischsysteme zum Einsatz kommen. In letzter Zeit zeigt sich ein Trend, auch für Kernbeton mit dem Eirichmischer eine der besten verfügbaren Mischtechniken zu verwenden.
Kernbeton wichtiger Para-
meter
Kernbeton in bester Qualität – Georg Huber Betonsteine hat sich dafür entschieden. Das Unternehmen ist der Ansicht, dass dem Kernbeton zu wenig an Bedeutung beigemessen wird und dass dieser ein wichtiger Parameter für die Wirtschaftlichkeit der Produkte ist. Bereits seit 17 Jahren erfolgt die Aufbereitung des Vorsatzbetons mit einem Eirichmischer. Das Unternehmen sagt zu Recht „Huber Betonwerk – seit über 100 Jahren der Name für Qualität, Innovation und Fortschritt in Sachen Betonwaren. Die ständig wachsende Nachfrage nach neuen Produkten, Oberflächen, Farben und Formen verlangt nach immer neuen Wegen und Ideen.“
Der Lieferumfang von Eirich umfasste neben einem Mischer des Typs D23-2 (Nutzvolumen 2.250 l) auch Waage, Fördereinrichtungen und Silos. Die Montage erfolgte kundenseitig. Die Inbetriebnahme erfolgte im März 2021. Bereits nach kurzer Zeit wurde festgestellt, dass dem Beton durch besseren Materialaufschluss etwa 10 l mehr Anmachwasser pro m³ zugegeben werden kann, ohne dass es zu Ausbauchungen der Produkte kommt. Ebenso muss man nur bei jeder zweiten Mischung die Feuchte der Trockenmischung ermitteln. Bei der nächsten Mischung wird lediglich mit 5 s Trockenmischzeit gearbeitet und die Menge Wasser zugegeben, die für die vorherige Mischung ermittelt wurde. Dies führt zu deutlichen Produktionssteigerungen, da bei jeder zweiten Mischung knapp eine Minute eingespart wird – ohne jeglichen Nachteil.
Die Umstellung der Kernbetonaufbereitung auf einen Eirichmischer wird es Georg Huber Betonsteine ermöglichen, noch besser und gleichmäßiger zu produzieren, weitere neue Produkte zu entwickeln und die Wettbewerbsfähigkeit des familiengeführten Unternehmens weiter zu stärken.
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