Ultrahochfester Beton für Betonwaren
Betonwerk Lintel in Rheda-Wiedenbrück fertigt Betonprodukte aus UHPC unter dem Markennamen Brevolith. Genutzt werden die Eigenschaften des Werkstoffs: ein nahezu porenfreier gefügedichter Beton mit hohen Festigkeiten; Flüssigkeiten wie Salzlösungen können nahezu nicht mehr eindringen, es resultiert eine hohe Dauerhaftigkeit. Erreicht werden diese Eigenschaften durch eine hohe Packungsdichte der Feinstoffe; spezielle Fließmittel ermöglichen einen niedrigen Wasserbedarf.
Untersuchungen an Hochschulen und von Fertigteilherstellern haben in den letzten Jahren aufgezeigt, dass die Eirich-Mischtechnik hier sehr nützlich ist – sie überzeugt durch kurze Mischzeiten, oft reduzierte Fließmittelmenge und mehr.
Behälter übernimmt
Mischgut-Transport
Bei der Aufbereitung von UHPC muss jedes Zementteilchen mit Fließmittel ummantelt werden. Von Vorteil sind daher Mischer, die ein Höchstmaß an Scherkräften in die Mischung einbringen können. Weil der drehende Behälter den Transport des Mischguts übernimmt, benötigt das Eirich-Mischsystem weniger bodengängige Mischwerkzeuge. In der Folge kann das Werkzeug mit beliebigen, auch hohen Geschwindigkeiten laufen, ohne verstärkt Reibung und Verschleiß zu verursachen – bei UHPC bis zu 20 m/s.
Betonwerk Lintel arbeitet seit etwa 20 Jahren mit Eirich-Mischern für Vorsatzbeton. Für UHPC wurde jetzt ein Mischer des Typs RV12W (250 l) geliefert, bei dem die Kopfbrücke mit dem Mischwerkzeug nach oben herausgeschwenkt werden kann (Abb. 1). Dies ermöglicht eine gute Zugängigkeit für die Mischerreinigung.
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