Berding Beton

Fantasievolle Spielgeräte aus Betonhalbschalen

Klettern, Kriechen, Rutschen – beim Paulusareal in Bietigheim-Bissingen fangen Kinderaugen an zu leuchten. Im Stadtteil Buch entstand auf rund 1.250 m2 ein Spielplatz, wie man ihn selten findet. Statt langweiliger Rutschen und Klettertürme wurden fantasievolle moderne Spielgeräte gebaut – und zwar aus Betonhalbschalen der Berding Beton GmbH.

Vor einigen Jahren musste der alte, einfach gestaltete Spielplatz abgerissen werden, als das Gelände hinter der Pauluskirche überbaut wurde. Ende 2016 wurde der Komplex fertig gestellt. Im Anschluss konzipierte die Stadt gemeinsam mit den Planern des Büros KuKuk Freiflug GmbH einen neuen Spielplatz. Der Planung voraus ging eine neue Form der Bürgerbeteiligung: Ein so genanntes Bürgercafé lud im vergangenen Jahr dazu ein, sich mit den Planern zusammenzusetzen und Wünsche zur Gestaltung des Spielplatzes zu formulieren. „Viele Ideen der Eltern sind direkt in die Planung mit eingeflossen“, erläutert Bernhard Hanel, Gesellschafter der KuKuk Freiflug GmbH. „Ziel war, dass sich auf dem Spielplatz sowohl kleine, als auch mittlere und große Kinder wohlfühlen können.“

Neue Spielelemente aus Beton entwickelt

Aufgrund dieser Ideen wurden ganz neue Spielelemente entwickelt. Angelehnt an den rauen Betoncharakter der angrenzenden, sichtbaren Tiefgarage entstand die Idee mit Betonhalbschalenelementen, wie sie auch im Kanal- und Leitungsbau angewendet werden, eine etwas andere Art von Spielplatz zu schaffen.

„Wir hatten die Idee, diverse Betonhalbschalen mit Seilen und Hölzern zu überspannen bzw. zu umspannen, sodass ganz neue Bewegungsmöglichkeiten möglich sind. Für die Realisierung suchten wir einen Hersteller, der unsere Idee produzieren konnte. Die Berding Beton GmbH ist ein Spezialist für Rohr und Schächte aus Beton. Doch unsere Idee war auch für die Experten Neuland“, schmunzelt Bernhard Hanel.

Nach der ungewöhnlichen Anfrage zögerten die Mitarbeiter im Werk Rheinheim nicht lange und produzierten die benötigten Halbschalen. Inzwischen ist der Spielplatz fertig. Aufgeteilt auf drei abgegrenzten Spielflächen tauchen klassische Spielelemente wie Schaukeln und Rutschen in Verbindung mit den neuen Betonelementen auf. Besonders stechen die hohe Rutsche und zwei große Betonhalbschalen ins Auge, die mit Schnüren zum Balancieren miteinander verbunden sind. Dabei entschied sich der Planer für eine spannende Symbiose von Holz und Beton. Ein abgestimmtes Farbkonzept ergänzt das Gesamtbild.

Oberbürgermeister Jürgen Kessing und Mitglieder des Gemeinderates übergaben im Juli den Spielplatz in Kinderhände. Und die haben das neue Spielareal auch begeistert ganz in Beschlag genommen.

CONTACT

Berding Beton GmbH

Industriestraße 6

49439 Steinfeld/Germany

+49 5492 87-24

www.berdingbeton.de

x

Thematisch passende Artikel:

Berding Beton gewinnt den Klima-Innovationspreis Niedersachsen

Die Berding Beton GmbH hat mit next.beton einen Meilenstein im Bereich nachhaltiger Baustoffe gesetzt. Das Unternehmen aus dem niedersächsischen Steinfeld wurde am 28. November 2024 in Göttingen...

mehr
Ausgabe 06/2021 BERDING BETON

Regenwasserkanalisation von Berding Beton schützt vor Überflutungen

Es ist ein Großprojekt, dessen finale Realisierung noch einige Jahre dauern wird: Mitten in der Oldenburger Innenstadt möchte EWE ein neues urbanes Quartier entstehen lassen – mit Raum für...

mehr
Ausgabe 11/2023

Berding Beton lieferte Verkalit-System für Deichsanierung auf Borkum

Seit vielen Jahrhunderten schützen Deiche Land und Leute vor den Urgewalten des Meeres. Effektive Schutzmaßnahmen hatten somit immer schon eine wichtige Bedeutung, die vor dem Hintergrund des...

mehr
Ausgabe 05/2020 BERDING BETON

Wasserzulauf aus Beton für Rotterdamer Leuvekolk

Bereits seit dem vergangenen Jahr sind die Arbeiten für die komplette Neugestaltung des Leuvekolks in der niederländischen Hafenstadt Rotterdam im Gang, in 2020 sollen sie abgeschlossen werden. Der...

mehr
Ausgabe 01/2015 Berding Beton

Regenrückhaltebecken aus Beton-Rechteckrohren

Südlich der ­Schachtanlage Asse II, einem ehemaligen Salzbergwerk für die Lagerung schwach- und mittelradioaktiver Abfälle im niedersächsischen Landkreis Wolfenbüttel, wurde ein...

mehr