Fertigteile für Logistikbauten der Rewe Group
Seit geraumer Zeit verfolgt die Rewe Group ein umfassendes Nachhaltigkeitskonzept, das sich etwa im ersten als „Green Building“ errichteten Supermarkt in Deutschland ausdrückt. Auch ihre logistische Infrastruktur modernisiert sie nach dem Grundsatz der Nachhaltigkeit: Die jüngsten Bausteine sind unter anderem zwei neue Logistikzentren im oberbayerischen Eitting und in Oranienburg bei Berlin. Für die Umsetzung der Projekte mit einem Volumen von zusammen rund 64 Mio. Euro wurde der Neumarkter Fertigteilspezialist Klebl als Generalunternehmer beauftragt. Er gehört zu den 20 größten Bauunternehmen Deutschlands und ist führend bei der Herstellung von konstruktiven Fertigteilen.
Mehr als 5.500 Fertigteile
Für das Logistikzentrum Eitting verbaute Klebl neben 11.800 m³ Frischbeton und 1.100 t Stahl rund 2.600 Fertigteile, die in knapp 1.000 Lieferungen aus den Werken Neumarkt und Penning an die Baustelle transportiert wurden. Das Logistikzentrum bietet auf drei Geschossen und einem Untergeschoss 33.000 m2 Lager- und 7.000 m2 Bürofläche.
Nach den gleichen Prinzipien wurde das nationale Vollsortimentlager in Oranienburg geplant – allerdings eine Nummer größer: Der 350 m lange, 150 m breite und mehr als 16 m hohe Bau mit 124 Überladebrücken umschließt drei Geschosse mit einem Volumen von 860.000 m³. Entsprechend anspruchsvoll gestaltete sich die Baulogistik, die Klebl über die Werke Frankenförde, Gröbzig und Rinteln abwickelte. Von hier kamen mehr als 3.200 Fertigteile mit einem Gesamtgewicht von 31.400 t in über 1.400 Transporten just in time auf die Baustelle.