Injektionsharz hält 65.000 m³ Beton trocken
Seit sich Ende September die Tore des neu gebauten Gerberviertels öffneten, können die Stuttgarter unter einem Dach einkaufen, Essen gehen, arbeiten, wohnen und parken. Das Planungsteam für „Das Gerber“ richtete sich nach den Kriterien der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen e. V. (DGNB) und strebt eine entsprechende Auszeichnung an.
Seit dem Baustart im Januar 2011 arbeitete auf dem 13.000 m² großen Areal ein hochkarätiges und kompetentes Team, zu dem neben Architekt Prof. Bernd Albers und der Ippolito Fleitz Group für die Innenarchitektur unter anderen auch der Betonbauspezialist Stekox GmbH Abdichtungstechnik aus Magstadt gehört. Neben spektakulären Tätigkeiten an der Oberfläche wie der sechsmonatigen Abbruchphase kam auf die Vorgänge im Untergrund eine tragende Rolle zu, da der Boden einer Tiefgarage ebenso trocken sein muss wie der einer Boutique und ein Sprinklertank so dicht halten muss wie die Glasfront einer historischen Fassade.
Langjährige weltweite Projekterfahrung eingebracht
Das Stekox-Polyurethanharz, ein Zwei-Komponenten-Gemisch aus Harz und Härter, sorgt dafür, dass die rund 65.000 m³ Beton und 11.000 t Betonstahl trocken bleiben. „In der Tiefgarage haben wir planmäßig wasserführende Risse und Arbeitsfugen im Injektionsverfahren abgedichtet“, erläutert Claus Steinbuch, der gemeinsam mit Andreas Kogel das Unternehmen gegründet hat und leitet. Auch am Sprinklertank im Technikbereich arbeitete das Team von Stekox.
Für Steinbuch gehören solche Großprojekte in der Zwischenzeit zum Alltag: „Nach vielen Jahren Erfahrung auf internationalen Großbaustellen, ob in Amsterdam, Malaysia und in Singapur, ob im Tunnel- und Straßenbau oder mit problematischen Sanierungsfällen, laufen solche Arbeiten bei uns heute routiniert“.
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