Innovation: Neuer Schöck Isokorb XT-Combar
Im Bereich Bewehrungstechnologie sowie bei Sandwich- und Elementwänden ist Combar als Werkstoff seit vielen Jahren eine feste Größe. In aufwendigen Entwicklungsreihen wurde nun das hochwertige Glasfasermaterial in den Schöck Isokorb XT-Combar integriert. So bleibt die bewährte Isokorb-Technologie mit allen ihren Vorzügen erhalten. In den durchgehenden, geraden Zugstäben kann Combar seine Stärken ausspielen.
Bei der neuen Baulösung Isokorb XT-Combar treffen zwei Produktwelten – der Isokorb XT und der Glasfaserverbundwerkstoff Combar – aufeinander. Durch den Zusammenschluss ihrer Eigenschaften entsteht ein Wärmedämmelement, das bei Passiv- und Niedrigstenergiehäusern wesentlich weitere Auskragungen von Balkonen bei gleichem Wärmeabfluss erlaubt.
Glasfaserbewehrung wärmetechnisch überlegen
Schöck Combar besteht aus korrosionsresistenten, besonders dicht gepackten Glasfasern, die mit einem Vinylesterharz gebunden sind. Ist das Material ausgehärtet, erfolgt die Profilierung und die Endbeschichtung.
Das Ergebnis ist ein Bewehrungsmaterial mit herausragenden statischen, physikalischen und nachhaltigen Eigenschaften und mit vielen Vorteilen wie beispielsweise hoher Zugfestigkeit, Dauerhaftigkeit und Korrosionsbeständigkeit. Das deutlich geringere Eigengewicht im Vergleich zu Stahl macht die Ein-Mann-Montage ohne Kran möglich.
Der Schöck Isokorb XT-Combar überzeugt vor allem durch seine geringe Wärmeleitung. Im Wärmebild zeigt sich die Überlegenheit des Glasfasermaterials Combar gegenüber Stahlwerkstoffen. Es findet nahezu keine Wärmeleitung statt, was mehr architektonischen Gestaltungsspielraum und weniger Dämmmaßnahmen bei Passiv- und Niedrigstenergiehäusern bedeutet.