„Kunststoff-Schalungsplatte begehrt wie nie“
Wegen der andauernden Corona-Pandemie und als Folge der Kurzarbeit herrscht aktuell vielerorts in Betrieben ein Rohstoffmangel. Besonders die Holzknappheit kann zu Lieferverzögerungen und massiven Preiserhöhungen bei konventionellen Schalungsplatten führen. Eine Alternative stellen Vollkunststoffplatten dar.
Holzknappheit kann zu Stillstand auf der Baustelle führen
Auf der Baustelle sind Holzschalungsplatten eigentlich ein typisches Verbrauchsprodukt. Momentan steigen jedoch wegen der Holzknappheit Lieferfristen und Preise. „Die Preise für Holzschalungsplatten sind vielerorts schon über 50 % gestiegen“, berichtet Michael Tschenett, Geschäftsführer der Alkus AG.
Lieferfähigkeit der Alkus AG trotz Rohstoffmangel sichergestellt
Die Alkus AG liefert ihre Vollkunststoff-Schalplatten weiterhin zu fixen Kosten und den gewohnten Lieferzeiten von vier bis sechs Wochen. Zwar gibt es auch bei den für die Alkus-Vollkunststoffplatte verwendeten Materialien Polypropylen und Aluminium stellenweise Lieferschwierigkeiten. Alkus hat jedoch in der Lieferkette die nötigen und wichtigen Schritte umgesetzt, um Lieferausfälle zu vermeiden.
„Sie können eine Holzschalungsplatte zur Not auch mal ein paar Einsätze länger verwenden“, erklärt Tschenett. „Dennoch halten unsere Alkus-Platten bis zu 30-mal länger und sind dadurch in jedem Fall wirtschaftlicher, schon lange vor der Preisexplosion bei Holz.“
Trend geht zur Kunststoffschalung
Damit beschleunigt der Rohstoffmangel lt. Alkus den jahrelangen Trend zur Kunststoff-Schalungsplatte, der vor über 20 Jahren mit der Einführung der Alkus-Platte begonnen hat. „Wir erleben derzeit definitiv eine verstärkte Nachfrage nach unseren Produkten“, bestätigt Tschenett. Da die Alkus-Platte in jeden Rahmen passt, kann praktisch jedes Unternehmen kurzfristig beliefert werden.
„Dabei profitiert der Hersteller nicht nur von den aktuellen Vorteilen bei Verfügbarkeit und Preis. Auch ein weiterer Trend begünstigt die Nachfrage: Nachhaltigkeit wird immer wichtiger. Und aus Umweltgründen ist Kunststoff die bessere Alternative, weil die Lebensdauer um ein Vielfaches länger ist. Alkus-Platten haben nachweislich über 1.500 Einsätze überstanden und können stoffgleich repariert werden. In dieser Zeit werden sonst mühelos 30 Holzschaltafeln verbraucht, die als behandeltes Holz mit Betonanhaftungen als Sondermüll entsorgt werden müssen“, so Michael Tschenett. „Holz ist ein wundervolles Baumaterial und fast zu schade, um es als Wegwerfprodukt für Betonschalungen zu verwenden.“