Makrofaser Concrix setzt Massstäbe und senkt Kosten
Beton ist heutzutage der Baustoff schlechthin, und weltweit kommen immer häufiger Fertigteile aus Beton zum Einsatz. Fassadenelemente, Lärmschutzwände an Straßen, Rohre, aber auch Tübbinge im Tunnelbau und ähnliches werden vorfabriziert.
Allerdings stellen derartige Fertigteile teils auch große Anforderungen an die Produktion. Um Gewicht einzusparen, müssen die Bauteile dünner und dünner werden. Dabei wird manchmal die Mindestüberdeckung des Baustahls nicht mehr eingehalten, da die korrekte Verlegung gar nicht so einfach ist, und dies führt wiederum zu Korrosion des Stahls und damit zu Abplatzungen.
Der je nach Bauteil hohe Bewehrungsanteil verursacht obendrein neben den Stahlkosten auch einen großen Verlegeaufwand und damit hohe Arbeitskosten. Und wenn zwei Lagen Bewehrung benötigt werden, erschwert dies wiederum das Einbringen des Betons. In den Kantenbereichen kommt es hingegen wegen der fehlenden Bewehrung immer wieder zu Abplatzungen – Stahl kann nicht so perfekt an die Form angepasst werden.
Hochwertige Betonrezepturen hinsichtlich Festigkeit und Schwindeigenschaften können diese Problematiken zwar verringern, sind aber wiederum oft viel teurer als herkömmlicher Beton.
„Saubere“ Lösung dank Concrix
Ein einfacher Weg, die herkömmliche Stahlbewehrung komplett zu eliminieren oder zumindest massiv zu reduzieren, ist der Einsatz von Concrix. Denn der Verlegeaufwand der herkömmlichen Stahlbewehrung fällt dadurch weg oder wird zumindest reduziert, da die Fasern vorab in den Beton eingemischt und mit diesem in die Schalung eingefüllt werden.
Da die enorme Faserdichte bei der Verwendung der bikomponenten Makrofaser Concrix – 1 kg Concrix entspricht mehr als 100.000 Fasern – sowie deren geringer Durchmesser von nur 0,5 mm den Beton bis in die feinsten Kanten der Fertigteilelemente verstärkt, können die unschönen Abplatzungen in diesen heiklen Bereichen vermieden werden. Die hohe Flexibilität der Concrix-Faser bei gleichzeitig höchstem Arbeitsvermögen, verbunden mit Kriechresistenz, basiert auf ihrem bikomponenten Aufbau und ist laut Hersteller Brugg Contec unerreicht im Markt.
Wandelement aus
Weissbeton mit Concrix
Da die Fasern bis an die Oberfläche des Betons reichen, ohne jedoch sichtbar zu sein, ist es umso wichtiger, dass keine Korrosion auftreten kann, denn Rostflecken beispielsweise an Fassadenelementen wären natürlich vollkommen inakzeptabel. Da Korrosion bei synthetischen Fasern im Gegensatz zu Stahlfasern jedoch ohnehin kein Thema ist, erübrigt sich auch dieses Problem.
Weitere Vorteile wie die Schonung der Schalung, des Mixers und der anderen Geräte sowie die Reduktion der Verletzungsgefahr sind das Tüpfelchen auf dem i.
Für weitere Informationen sowie für die statische Berechnung von Bauteilen stehen die Ingenieure der Brugg Contec AG im schweizerischen St. Gallen gern zur Verfügung.
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