Neue Betonmischanlage modular in den Bestand integriert
Erst seit wenigen Wochen ist die neue Betonmischanlage von Ammann beim Betonwerk Sprenger in Betrieb – und schon jetzt überzeugt sie im Einsatz: Hohe Leistung, hohe Betonqualitäten in verschiedenen Sorten, eine komfortable Wartung dank leichtem Zugang und eine sichere, spritzfreie Möglichkeit für Selbstabholer von Frischbeton sind die entscheidenden Vorteile der neuen Ammann CMP 500 PL Elba. Durch ihren modularen Aufbau konnte die neue Anlage platzsparend in die vorhandene Geländesituation integriert und direkt an die bestehende Produktionshalle angebunden werden.
Ganz in der Nähe von Garmisch-Partenkirchen hat sich das Unternehmen Betonwerk Sprenger unter der Geschäftsführung von Marianne Lipp auf Qualitätsbetone spezialisiert. Dabei reicht die Palette der sichtbar bearbeiteten Betonfertigteile von hochwertigen Küchenplatten bis hin zu Bauteilen für den Kanalbau. Doch auch farbige Betone für den Innenbereich sowie individuell gestaltete Sonderanfertigungen für denkmalgeschützte Bauten und Friedhöfe stammen aus dem Familienunternehmen.
Bereits seit Bestehen der Firma hat man am Standort in Wallgau Beton produziert, daher sind entsprechende Hallen und Flächen zum Transport vorhanden. Produktionsleiter Florian Lipp erinnert sich: „Abgesehen vom Alter unserer alten Anlage waren wir mit ihr zufrieden – aber die Sicherheitsausstattung entsprach einfach nicht mehr den aktuellen Anforderungen. Auch was die Umweltverträglichkeit angeht, war unsere alte Anlage überholt und wir wollten eine neue, sichere und umweltfreundliche Lösung“.
Anlage in Modulbauweise konzipiert
Aufgrund dieser Vorbedingungen und Anforderungen war Michael Ivanov, Vertriebsspezialist bei Ammann, schnell klar, dass hier eine Anlage mit modularem Aufbau die beste Lösung sein würde: „Wir haben die Situation hier vor Ort analysiert und haben uns entschlossen, das Modul auf der bauseitig vorhandenen Mischerbühne an die bestehende Produktionshalle anzubinden. Der große Vorteil der Ammann CMP 500 PL Elba ist, dass wir die einzelnen Module immer in die vorhandene Gelände- und Gebäudesituation integrieren können. Deswegen passt eine Anlage in Modulbauweise am besten zur Firma Sprenger. Allerdings brauchten wir auch eine perfekte Lösung für die Selbstabholer. Damit diese direkt mit ihrem Transporter unter die Anlage fahren und sich dort mit Frischbeton versorgen können, haben wir beim Aufbau des Moduls auch eine passende Schwenkrutsche angebaut – so kann der Kunde beinahe spritzfrei die kleinsten Betonmengen an der Mischanlage entnehmen“.
Das Mischanlagenmodul CMP 500 PL Elba mit dem Planeten-Gegenstrommischer CEM 500 P kann bei einer Trockenfüllung von 500 l insgesamt 333 l verdichteten Frischbeton erzeugen. Die Zuschlagstoffe lagert die Firma Sprenger in einem Reihendoseur CEL27/3 Elba mit drei Kammern, die jeweils 9 m³ Fassungsvermögen haben. Den Zement lagert das Betonwerk im bauseitig bereits vorhandenen Zementsilo mit einer Kapazität von 30 t. Um unerwünschte Staubentwicklungen beim Arbeiten mit der Anlage zu vermeiden, haben die Anlagenmonteure ein spezielles Luftstromausgleichsbehältnis installiert, das für einen Druckausgleich sorgt. Somit entsteht deutlich weniger Staub und das „Arbeitsklima“ verbessert sich erheblich.
Steuerung leicht erlernbar und intuitiv bedienbar
Besonders die Anlagensteuerung as1 sorgt bei Florian Lipp für Begeisterung: „Dieser Steuerung eilt der Ruf voraus, besonders leicht erlernbar und intuitiv bedienbar zu sein. Wir können das nur bestätigen und sind von der Steuerung mit der as1 absolut überzeugt. Sogar Kleinstmengen von 0,05 m3 sind nun in der neuen Anlage problemlos möglich – und die Qualität der Mischung stimmt. Nun haben wir eine hochmoderne Betonmischanlage zur Produktion unseres eigenen Betons sowie für die Versorgung unserer Kunden in der Region. Dank der modularen Bauweise haben unsere Mitarbeiter jederzeit leichten Zugang zu den einzelnen Baugruppen, was auch die Wartung der Anlage erleichtert“.
Dass das Unternehmen Sprenger nicht nur mit der Leistung der neuen Betonmischanlage sehr zufrieden ist, freut auch Michael Ivanov: „Zwischen der Abstimmung und der Projektierung mit dem Kunden und der Inbetriebnahme lagen nur wenige Monate. Dass wir die bauseitigen Gegebenheiten so berücksichtigt haben, hat den Kunden ebenfalls überzeugt. Zu guter Letzt liefert unsere Anlage auch den von Sprenger benötigten Frischbeton in höchster Qualität. Das wiederum untermauert auch den bekannt guten Ruf der Firma Sprenger in der Region nachhaltig“.
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